50 Anwärterinnen und Anwärter der DRK Bergwacht Württemberg trafen sich in Schwäbisch Gmünd-Degenfeld zur diesjährigen Grundlagenprüfung. Geprüft wurde das theoretische Wissen und Können aus den Bereichen Naturschutz, Alpine Gefahren, Wetter- und Lawinenkunde, Luftrettung und Orientierung, besonders das Beherrschen und den Umgang mit Karte, Kompass und Höhenmesser.
Der zweite Teil der Prüfung bestand aus einem Fitness- und Konditionstest. Dabei musste eine Strecke von sieben Kilometern im bergigen Gelände und einem Höhenunterschied von 360 Höhenmetern in maximal einer Stunde und vierzig Minuten zurückgelegt werden.
Die bestandene Grundlagenprüfung ist die Voraussetzung für alle nachfolgenden Prüfungen und sichert ein klar definiertes Basisniveau für die weitere Ausbildung der künftigen Bergretterinnen und Bergretter. Diese wird durch jeweils nachfolgende Bergrettungsprüfungen für den Sommer- und Winterrettungsdienst, Naturschutzprüfung in Theorie und Praxis sowie die Prüfung in Notfallmedizin abgeschlossen. Dann können
die Rettungsspezialistinnen und Rettungsspezialisten für das unwegsame Gelände als bestens ausgebildete Einsatzkräfte ihren ehrenamtlichen Bergwachtdienst bei der DRK Bergwacht Württemberg antreten.
Hinweis: Die Prüflinge kamen aus folgenden Bergwachten: Aalen, Blautal, Donau-Heuberg,
Esslingen, Geislingen-Wiesensteig, Göppingen, Heidenheim, Herbrechtingen, Isny, Lenninger
Tal, Pfullingen, Ravensburg, Rottweil, Schwäbisch Gmünd, Sigmaringen, Stuttgart, Unterland,
Zollernalb
Fotos (DRK Bergwacht Württemberg/Albert Brüning): Aus der Ortsebene Göppingen nahmen vier Prüflinge teil: Marvin Kümmel, Pia Seehofer, Andreas Tastl und Luca Lay.
PM DRK Bergwacht Württemberg