Krankenhausstrukturfonds II – auch Göppingen profitiert – Land und Bund fördern IT-Sicherheit an den Alb-Fils-Kliniken

Mit der dritten Förderlinie des Krankenhausstrukturfonds erhalten die Krankenhäuser im Land weitere finanzielle Unterstützung in Höhe von insgesamt 192 Millionen Euro. Wie der Ministerrat in seiner Sitzung am heutigen Dienstag, 19.11.2024 beschlossen hat, befinden sich unter den landesweit lediglich acht Projekten der aktuellen Tranche auch die Alb-Fils-Klinken Göppingen. Mit den Fördermitteln von Land und Bund sollen hier Maßnahmen zur Stärkung der IT-Sicherheit finanziert werden.

Die Abgeordnete für den Wahlkreis Göppingen Sarah Schweizer (CDU) begrüßt, dass auch Göppingen von der Förderung profitiert: „In Zeiten einer zunehmenden Digitalisierung des gesamten Gesundheitswesens steigen auch die Risiken durch einen Ausfall oder die gezielte Manipulation von Systemen. Die Förderung der IT-Sicherheit an den Alb-Fils-Kliniken aus den Mitteln des Krankenhausstrukturfonds ist deshalb eine echte Zukunftsinvestition und eine ausgezeichnete Nachricht für den Gesundheitsstandort Göppingen“.

Die Landtagabgeordnete Ayla Cataltepe (Grüne) freut sich ebenfalls über die Förderung: „Ich bin der Landesregierung dankbar, dass sie in gesundheitspolitisch schwierigen Zeiten die Krankenhausstrukturen bei uns im Kreis Göppingen fit für die Zukunft macht. Die Förderung aus dem Krankenhausstrukturfonds leistet einen wertvollen Beitrag, um den Menschen im Filstal auch zukünftig eine optimale Gesundheitsversorgung anbieten zu können.“

Die Geislinger Abgeordnete und Ministerin Nicole Razavi: „Die Digitalisierung ist auch für unsere Krankenhäuser immer wichtiger. Hier werden viele sensible Daten und Informationen verarbeitet. Diese gehören angemessen geschützt. Ich freue mich sehr über die Förderung. Wir machen als Land deutlich: Wir lassen unsere Krankenhäuser nicht im Stich. Das sind tolle Nachrichten für das gesamte Filstal.“

Gleichzeitig erinnerten die Abgeordneten daran, dass es deutliche Anpassungen in der Betriebskostenfinanzierung durch den hierfür zuständigen Bund brauche, um den Realitäten der Krankenhäuser Rechnung zu tragen.

 

PM Büro Sarah Schweizer

 

 

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