Sabotageaktion – doppelter Schaden durch gestohlene Wahlplakate

Bereits während des Europa- und Kommunalwahlkampfes mussten wir wieder vielfach die Beschädigung und Entwendung unserer Wahlplakate feststellen. Dies kennen wir bereits aus den Jahren zuvor. Nun hat sich scheinbar jedoch eine neue Form der Sabotage durchgesetzt, bei der uns gleich doppelter Schaden zugefügt werden soll.

Anstatt die Plakate einfach nur herunter zu reißen, werden diese offenbar bis einige Wochen nach der Wahl gelagert und dann in verschiedenen Gemeinden im Landkreis wieder aufgehängt. Somit wird nicht nur unsere Reichweite im Wahlkampf stark eingeschränkt, sondern die anschließend verhängten Ordnungsgelder der Kommunen wegen unerlaubten Plakatierens sollen unserem Kreisverband darüber hinaus auch finanziell zusetzen.

Der Kreisvorsitzende Niess erklärt hierzu: „Wir dokumentieren schon seit einiger Zeit die Standorte unserer Plakate mittels App auf dem Handy, um nach der Wahl auch wieder alle Werbeträger entfernen zu können. Natürlich könnte man trotzdem mal eine Position vergessen, doch die Anzahl von Meldungen aus der Bürgerschaft zu gesichteten Plakaten war in den letzten Wochen statistisch bereits sehr auffällig. Tatsächliche Gewissheit haben wir allerdings erst seit kurzem, nachdem auch Bad Ditzenbach deshalb von uns ein Bußgeld verlangt, obwohl wir dort gar nicht plakatiert hatten.“

Über die weitere Vorgehensweise entscheidet der Kreisvorstand in der kommenden Sitzung. Die Öffentlichkeit über die aktuelle Sabotageaktion gegen unsere Partei zu informieren, war indes nur der erste Schritt.

PM DIE LINKE KV Göppingen

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