Hochwasser: Strobl lobt herausragenden Einsatz der Rettungskräfte

Auf Einladung der Göppinger CDU-Landtagsabgeordneten Sarah Schweizer machte sich Innenminister Thomas Strobl am Montagabend in Ebersbach an der Fils ein Bild von den Ausmaßen der Hochwasserkatastrophe und bedankte sich bei den vielen ehrenamtlichen Rettungskräften für deren unermüdlichen Einsatz. „Mit einem Pegelstand im Bereich eines 100-jährlichen Hochwasserereignisses in mehreren Kommunen hat das Filstal dramatische Stunden erlebt. Feuerwehr, THW, DRK, Polizei und alle Hilfskräfte haben eine großartige Arbeit geleistet. Dafür bin ich ihnen zutiefst dankbar“, ordnete Schweizer beim Eintreffen im besonders schwer getroffenen Ebersbach in Begleitung des Ministers die derzeitige Lage ein.

Vor dem Ebersbacher Feuerwehrgerätehaus ließ sich Strobl von Kreisbrandmeister Dr. Michael Reik und dem Ebersbacher Stadtbrandmeister Christian Bruchner im Beisein von Führungskräften des Technischen Hilfswerks (THW) und der Polizei über den Ablauf des Hochwassers im Kreis Göppingen detailliert informieren. Anschließend unternahm der Minister einen Fußmarsch über die besonders stark betroffene Kanalstraße zur Albstraße entlang der Fils. Von der Brücke über die B10 aus vermittelte die durch Wasserdruck zerborstene Lärmschutzwand einen Eindruck über die Zerstörungswucht des Wassers im dahinterliegenden Wohngebiet. Strobl zeigte sich erleichtert, dass nach aktuellem Kenntnisstand keine Menschen bei der Katastrophe zu Schaden gekommen seien und es auch keine vermissten Personen gebe.

Mehrfach sprach der Minister seinen Dank an die Rettungskräfte von Feuerwehr und THW aus. Über 1.300 Feuerwehrleute und rund 200 THWler seien am Wochenende im Einsatz gewesen, ein Feuerwehrmann sei durch einen Stromschlag verletzt worden, informierte Michael Reik, der das Katastrophenwochenende als größten Einsatz in seiner 25-jährigen Tätigkeit als Kreisbrandmeister bezeichnete. Strobl zeigte sich dabei voll des Lobes über das ehrenamtliche Engagement der Rettungskräfte und die Solidarität der Feuerwehren untereinander.

Ebenfalls vor Ort waren die Geislinger CDU-Landtagsabgeordnete und Ministerin Nicole Razavi, die Abgeordneten Sascha Binder (SPD) und Ayla Cataltepe (GRÜNE), Regierungspräsidentin Susanne Bay, Landrat Edgar Wolff sowie die Bürgermeister Eberhard Keller (Ebersbach) und Matthias Wittlinger (Uhingen).

PM Sarah Schweizer, MdL

 

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