Am Donnerstag der vergangenen Woche gab es in der Kita am Eichertwald einen Feueralarm. Nur wenige Minuten später rückte die Feuerwehr mit Blaulicht und Martinshorn an, alle Kinder und Erzieherinnen hatten das Gebäude zu diesem Zeitpunkt aber bereits verlassen und sich zu den Sammelplätzen begeben. Die Feuerwehr durchsuchte das Gebäude nach Personen und erkundete die ausgelösten Brandmelder.
Für die Männer und Frauen der Göppinger Feuerwehr gab es allerdings nichts zu löschen, denn das Ganze war lediglich eine Übung. „Bisher hatte an der Kita noch keine solche Räumungsübung stattgefunden und wir wollten die vorliegenden Sicherheitskonzepte nun einfach mal in der Praxis üben“, sagt Michael Ott, der Brandschutzbeauftragte des ALB FILS KLINIKUMS. Mit dem Ergebnis war er sehr zufrieden: „Es hat alles so geklappt, wie es vorgesehen ist.“ Auch Heike Mezger-Schrödel freute sich über die gelungene Übung: „Es ist beruhigend zu sehen, dass die Konzepte greifen und die Räumung der Kita so reibungslos funktioniert“, sagte die Kita-Leiterin.
Im Vorfeld war bereits im Rahmen eines Projekttages das Thema Brandschutzerziehung durch die Erzieher und die Feuerwehr behandelt worden. Dabei wurden die Themenbereiche „Verhalten im Brandfall“ und „Wie setze ich einen Notruf über die Nummer 112 ab“ gemeinsam mit den Kindern erarbeitet. Nach der Räumungsübung gab es für die Kinder dann die Möglichkeit, das Hilfeleistungslöschfahrzeug und die Drehleiter zu besichtigen und Fragen an die Feuerwehr zu stellen. „Für das große Engagement und die Räumungsübung danken wir der Feuerwehr Göppingen ganz herzlich“, so Heike Mezger-Schrödel.
Foto: Der Feuerwehreinsatz an der Kita am Eichertwald war nur eine Übung; Foto: ALB FILS KLINIKUM
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