Umweltministerin besucht Zeller+Gmelin: Geschäftsleitung, politische Landesvertretung und Stadtverwaltung tauschten sich über Klima- und Umweltschutz aus

Auf Einladung von Landtagsabgeordnete Ayla Cataltepe tauschten sich Umweltministerin Thekla Walker, Oberbürgermeister Klaus Heininger und die Geschäftsführer Alexandra Scaglione, Siegfried Müller und Thomas Alpers von ZG über Politik, Innovationen und Herausforderungen im Bereich des Umwelt- und Klimaschutzes aus. Bei einer Führung durch die Produktionshallen erhielten sie Einblicke in die komplexen Herstellungsverfahren des traditionsreichen Chemieunternehmens.

Der Eislinger Standort ist seit vier Jahren klimaneutral, berichtete Geschäftsführer Siegfried Müller. Dabei gilt es immer wieder verschiede Herausforderungen für die weitere Verbesserung zu überwinden. Bereits 2018 hatte Zeller+Gmelin als eines der ersten Chemieunternehmen in Baden-Württemberg ein eigenes Klimamanagement im Unternehmen eingeführt.

Oberbürgermeister Klaus Heininger betonte die Bedeutung des Eislinger Standortes für die Stadt: „Zeller + Gmelin ist nicht nur einer der wichtigsten und größten Arbeitgeber in unserer Stadt, sondern auch ein Vorbild für andere Unternehmen im Bereich Umweltschutz und Nachhaltigkeit“, bezeichnete Oberbürgermeister Klaus Heininger die Unternehmensphilosophie als zukunftsweisend.

„Erfolgreicher Klimaschutz ist möglich, wenn wir Hand in Hand mit den Unternehmen im Land gehen“, erklärte Umweltministerin Thekla Walker. „Innovative Unternehmen wie Zeller+Gmelin leisten einen wichtigen Beitrag: Zukunftsweisende Technologien reduzieren die Belastungen für die Umwelt und schützen das Klima. Dies zeigt: Wir brauchen unsere Unternehmen, um mit Innovationen eine erfolgreiche Transformation zu schaffen. Wir unterstützen die Unternehmen im Land dabei mit vielfältigen Angeboten.“

Wie Klimaschutzmaßnahmen bei Zeller+Gmelin umgesetzt werden, verdeutlichte die Geschäftsführung und einzelne Abteilungsleitungen bei einem Rundgang über das Werk. Lüftungsanlagen mit Rindenmulch, Recyclingprozesse, verbesserte Abläufe, Einsparungen beim Energieverbrauch und Weiternutzung von Abwärme sind nur einige Beispiele der bereits umgesetzten Möglichkeiten. Ein guter Austausch mit der Stadtverwaltung und eine enge Vernetzung mit anderen Unternehmen seien bei der Umsetzung von weiteren Innovationen sehr wichtig, so die Geschäftsführung. Oberbürgermeister Klaus Heininger freute sich, dass sich die Vertreterin der Landesregierung direkt vor Ort ein Bild des klimaneutralen Standortes in Eislingen machte.

Foto (Bildquelle: Stadt Eislingen): Produktionsleiter Ralf Wendling erläuterte die komplexe Technik im Herstellungs- und Abfüllverfahren von Ölen in einer der Produktionshallen von Zeller+Gmelin.

PM Stadtverwaltung Eislingen

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