Wettbewerb „Grüne Suppenkelle“: Deutsche Umwelthilfe zeichnet Betriebskantinen von SAP und Weleda für nachhaltige Ernährungskonzepte aus

  • Betriebskantinen von SAP und Weleda leisten wertvollen Beitrag zu einer nachhaltigen und pflanzenbetonten Ernährung durch herausragendes Verpflegungskonzept
  • Beim Wettbewerb „Die Grüne Suppenkelle“ zeichnet die DUH Betriebskantinen mit besonders nachhaltigen Verpflegungskonzepten aus

 

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und NAHhaft e.V. zeichnen zum Wettbewerb „Die Grüne Suppenkelle“ zwei Betriebskantinen aus: SAP als Gewinner der Kategorie „große Kantinen“ (über 300 Essen pro Tag) und Weleda als Gewinner der Kategorie „kleine Kantinen“ (unter 300 Essen pro Tag). Sowohl die von Aramark betriebene SAP-Kantine als auch die von s.Bar betriebe Weleda-Kantine überzeugen durch ganzheitliche Nachhaltigkeitsstrategien mit u.a. einem breiten Angebot pflanzenbasierter, gesunder und klimafreundlicher Gerichte sowie Maßnahmen gegen Lebensmittelverschwendung.

Am 12. April erfolgt die offizielle Preisverleihung an s.Bar und Weleda in der Weleda-Kantine. Am 15. April erfolgt die offizielle Preisverleihung an Aramark und SAP in der SAP-Kantine. Mit dem Wettbewerb „Die Grüne Suppenkelle“ möchte die DUH auf die Bedeutung pflanzenbetonter und nachhaltiger Konzepte in der Außer-Haus-Verpflegung aufmerksam machen und flächendeckende Verbesserungen anstoßen.

Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH: „Betriebskantinen sind ein wichtiger Teil unseres Ernährungsalltags. Durch leckere, gesunde und nachhaltige Gerichte können diese maßgeblich zu einer umweltfreundlichen Ernährung beitragen und Inspiration für die eigene Küche liefern – das fördert die Gesundheit und schützt das Klima. Die von Aramark betriebene SAP-Kantine und die von s.Bar betriebene Weleda-Kantine zeigen mit innovativen Konzepten, wie dies im großen und kleinen Maßstab gelingen kann. Durch eine breite Auswahl vegetarischer und veganer Gerichte, regionale Lieferketten, smarte Mehrweglösungen und das Eindämmen von Lebensmittelabfällen wird hier ein wichtiges Zeichen für mehr Nachhaltigkeit gesetzt. Durch regelmäßige Schulungen und kreative Kommunikation werden auch Personal und Gäste mit auf diesen Weg genommen. Daher zeichnen wir das beispielgebende Engagement von SAP und Aramark sowie von Weleda und s.Bar mit dem Preis der ‚Grünen Suppenkelle‘ aus – als umweltfreundliche Vorbilder für Betriebskantinen in Deutschland.“

Jürgen Ziegler, Catering Coordinator SAP Food Spaces: „Eine nachhaltige und gesundheitsförderliche Ernährung bei gleichzeitiger hoher Qualität ist wesentlicher Bestandteil der SAP-Cateringstrategie. Unsere Kantinen und Cateringpartner spielen hier eine wesentliche Rolle. Der gemeinsame Anspruch geht weit über ‚lecker und gesund‘ hinaus. Neben regionalen und nachhaltigen Produkten, ressourcenschonende Zubereitungsmethoden und minimalem Food-Waste haben wir einen Fokus auf den insgesamten CO2-Fussabdruck unserer Kantinen. Durch diese ganzheitliche Betrachtung unterstützen wir die übergeordneten SAP-Ziele und erzielen eine sehr hohe Zufriedenheit bei unseren Tischgästen. Möglich ist dies nur durch eine vertrauensvolle Partnerschaft auf Augenhöhe mit unserem Cateringpartner Aramark.“

Thomas Jorberg, Präsident des Verwaltungsrates bei Weleda: „Die tollen, kreativen Gerichte, die das Team der s.Bar Tag für Tag in Bio-Qualität für uns kocht, erfreuen uns nicht nur durch ausgezeichnete Qualität und Geschmack, sondern entsprechen auch unserer ganzheitlichen Nachhaltigkeitsphilosophie. Regionale Lieferketten sind dabei ebenso zentral wie die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung. Wir stehen voll und ganz hinter dem Konzept der s.Bar und hoffen, dass wir auch andere Unternehmen und Kantinen inspirieren können, mit der Gestaltung ihres Kantinenangebots positiven Einfluss auf Mensch und Natur zu üben.“

Hintergrund:

2024 zeichnen die DUH und NAHhaft zum ersten Mal beispielgebende Betriebskantinen innerhalb des Wettbewerbs „Die Grüne Suppenkelle“ aus. Um an dem Wettbewerb teilzunehmen, mussten Kantinen einen ausführlichen Fragenkatalog beantworten. Ein besonderer Fokus lag dabei auf dem Angebot pflanzenbasierter und fleischreduzierter Gerichte. Weitere Bewertungskriterien waren: attraktive Anreize und Zusatzinformationen für nachhaltige Gerichte, Lebensmittel aus der Region in Bio-Qualität und aus fairem Handel, Maßnahmen gegen Lebensmittelverschwendung sowie der Verzicht auf Einweggeschirr und -verpackungen.

PM Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH)

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