B 10/B 313: Instandsetzungsarbeiten am Plochinger Dreieck

Das Regierungspräsidium Stuttgart (RPS) saniert ab Montag, 12. Februar 2024 bis voraussichtlich Mitte Dezember 2024 die Abfahrtsrampe von der B 10 auf die B 313 am Plochinger Dreieck.

Das Bauwerk aus dem Jahr 1979 verbindet die B 10 mit der B 313 in Richtung A 8. Es besitzt eine Spannweite von knapp 850 Metern und überspannt den Neckar, die Bahnstrecke der DB, die L 1250 und die Ausfahrt B 10/B 313 Fahrtrichtung Stuttgart-Wendlingen.

Im Rahmen der Brückeninstandsetzung werden im Fahrbahnbereich sowohl die Asphaltbeläge einschließlich der Brückenabdichtung, als auch der Fahrbahnübergang und die Brückenkappen erneuert. Anschließend werden Leitplanken, Geländer und die Entwässerungsleitungen erneuert.

Die Sanierungsarbeiten finden unter halbseitiger Sperrung der Abfahrtsrampe statt, so dass grundsätzlich eine Fahrspur dem Verkehr in Richtung Wendlingen zur Verfügung steht.

Durch das Fehlen der Standspur und aufgrund der geringen Fahrbahnbreite muss jedoch die Abfahrtsrampe in mehreren Nächten jeweils von 21:00 Uhr bis 05:00 Uhr voll gesperrt werden. Die nächtlichen Vollsperrungen der Abfahrtsrampe finden ab Montag, 12. Februar bis voraussichtlich 01. März 2024 statt. Der Verkehr wird dann über die Anschlussstelle Plochingen Nord umgeleitet. Die Umleitungstrecke wird entsprechend beschildert. Weiterhin werden die untenliegenden Feldwege und Parkplätze teilweise gesperrt.

Ende Mai/Anfang Juni und Ende November/Anfang Dezember sind weitere nächtliche Vollsperrungen der Abfahrtsrampe geplant. Auch die L 1250 und die Ausfahrt B 10/B 313 in Fahrtrichtung Stuttgart-Wendlingen werden für die Auf- und Abbauarbeiten des Gerüstes über den Fahrbahnen zeitweise gesperrt. Hierüber wird das Regierungspräsidium gesondert informieren.

Die Verkehrssicherung wird ab Freitag, 09. Februar 2024 in nächtlichen, kurzzeitigen Spurreduktionen aufgestellt. Durch diese minimalen Eingriffe sind keine relevanten Beeinträchtigungen des fließenden Verkehrs zu erwarten.

Zur Minimierung der Bauzeit werden die Arbeiten als „24-Stunden-Baustelle“ durchgeführt. Da bei Brückensanierungen zahlreiche Arbeitsvorgänge, z.B. zum Trocknen oder Aushärten, notwendig sind bzw. Arbeiten außerhalb des einsehbaren Bereichs stattfinden, werden nicht zu jeder Zeit Arbeitsaktivitäten wahrnehmbar sein.

Das Bund investiert mit dieser Maßnahme rund 9 Mio. Euro in den Erhalt der Infrastruktur.

Das Regierungspräsidium Stuttgart bedankt sich bei allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern für ihr Verständnis für die Beeinträchtigungen während der Bauzeit.

Aktuelle Informationen über Straßenbaustellen im Land können Interessierte auf der Internetseite der Straßenverkehrszentrale des Landes Baden-Württemberg unter www.verkehrsinfo-bw.de abrufen. VerkehrsInfo BW gibt es auch als App (kostenlos und ohne Werbung) – Infos unter: www.verkehrsinfo-bw.de/verkehrsinfo_app.

 

PM Regierungspräsidium Stuttgart

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