Salacher SPD-Fraktion berät Haushalts-Stellungnahme: Im Großen: Dem Pessimismus entgegentreten ! In unserer Gemeinde: Vorhaben für gelebte ‚Gemeinschaft‘ in den Mittelpunkt !

‚Respekt und Zusammenhalt‘ sind für die Salacher SPD-Fraktion wichtige und zeitgemäße Werte. Sie sollen die Gemeinde Salach und ihre Kommunalpolitik im kommenden Jahr und darüber hinaus prägen. Das sieht der SPD-Fraktionsvorsitzende Werner Staudenmayer als ‚roten Faden‘ in der Stellungnahme seiner Fraktion zum Gemeindehaushalt 2024. Nach ihrer Haushalts-Klausur im frühen November fasste die SPD ihre Standpunkte, Bewertungen und Forderungen nun in einer Haushalts-Stellungnahme zusammen. Tenor: Mit kleinen wie großen Schritten in Bewegung bleiben und Identität wahren !

Aufgrund der großen Zukunftsprojekte vor denen die auf über 8.200 Einwohner angewachsene Kommune ab Mitte des Jahrzehnts steht, will die SPD das nahende Haushaltsjahr 2024 zum Kräftesammeln genutzt sehen. Sie stellt selber keine stark finanzwirksamen Anträge, will Spielräume aber für kleine und dringend notwendige Schritte abseits der Großprojekte nutzen.

Da ist die Pflichtaufgabe Bildung und Betreuung. GR’in Annette Schweiss sieht die Bauten und die Ausstattung auf dem durch aktive Kommunalpolitik in Salach erreichten hohem Niveau. Aber die Betreuungs-Notwendigkeiten schreiten voran. Für immer mehr Kinder auch individuell. Die Jungen sollen aber auch in ihren Wohnquartieren Gelegenheit zu Gemeinschaft haben. Etwa durch weitere Spielplatzfeste, Platzkonzerte, Fussball-Training oder Naturschutzmaßnahmen um die Ecke. Das Quartier-Management soll sich fortsetzen, am besten in Zusammenarbeit mit dem Familientreff. Sicherheit ist für alle zunehmend wichtig. Im Blick auf die Schulwege regt GR Andi Tramacere an, eine durchgehende Beleuchtung für den Radweg zwischen der Salacher Zeppelinstraße und dem Eislinger Ösch zu prüfen. Er hat sich dazu auch vertiefte Gedanken gemacht und hält das mit vertretbarem Aufwand für machbar.

Mehr und günstiger Wohnraum ist seit Jahren eine stete Forderung der SPD. GR’in Sabrina Hartmann verwies einerseits darauf, daß durch private wie kommunale Initiative jüngst durch Nachverdichtung  einiges an zusätzlichen Wohnraum geschaffen wurde Gerade im Blick auf erschwingliche Mieten oder Eigentum seien nun aber Genossenschaftsmodelle oder Baugemeinschaften als wiederentdeckte Ideen gefordert. Für das ‚Alte Gaswerk‘ will man im ersten Quartal 2024 ein Konzept der Bauverwaltung sehen, das Wohnungssuchenden mit kleinem Geldbeutel entgegen kommt. Und intensiviertes Leerstandsmanagement wie auch ein qualifizierter Mietspiegel seien geboten. Für den Grunderwerb schließlich, sagt GR Alex Gaugele, brauche man Flexibilität über die eingesetzten 900.000 Euro im Haushalt hinaus.

 

PM SPD-Fraktion Salach

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