Tour de Kreisle in Hattenhofen / Radlerinnen und Radler sammeln Spenden für neues Hospiz in Geislingen

Seit 2002, unterbrochen von der Pandemie, radelt der frühere Bundestagsabgeordnete Klaus Riegert mit Ehrenamtlichen (und oft auch prominenten Sportlerinnen und Sportlern) im Sommer eine Woche durch den Landkreis, um Spenden der Kommunen und von Firmen einzusammeln. Früher für Zwecke des Kreisbehindertenrings, mittlerweile für die Hospizarbeit im Landkreis.  

In der Regel wird der Tross in Hattenhofen von Bürgermeister Reutter empfangen und mit Getränken versorgt, hin und wieder von einem stellvertretenden Bürgermeister oder, wie auch dieses Jahr, von Hauptamtsleiter Norbert Baar. Baar übergab namens der Gemeinde einen Spendenscheck über 150 Euro und wünschte der „sehr schönen Aktion für eine wichtige Sache“, dass das Vorjahresrekordergebnis übertroffen werden möge.

Neuer Spendenrekord für neue Hospizstation in Geislingen/Steige

Dies war dann auch der Fall: Bei der 280 Kilometer langen Rundfahrt durch den Landkreis wurde die Rekordspendensumme von 52.590 Euro eingenommen. Die Spenden kommen dem Neubau weiterer acht stationärer Hospizplätze und zusätzlicher sechs Tageshospizplätzen in Geislingen zu Gute. Das Tageshospiz wird das erste in Württemberg sein und soll schwerstkranke Menschen in ihrem letzten Lebensabschnitt aus ihrer Isolation holen und dabei auch die Angehörige bei der Begleitung entlasten. Zudem erhalten die Tageshospizgäste, wie auch im stationären Hospiz, eine umfangreiche und hochwertige palliativmedizinische und pflegerische Versorgung.

Klaus Riegert und sein stellvertretender Geschäftsführer Georg Kolb bedankten sich bei Norbert Baar für den „sehr gastfreundlichen Empfang und die große Wertschätzung“.

PM Gemeindeverwaltung Hattenhofen

 

 

 

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