Im zweistufigen Wettbewerbsverfahren wurden acht Künstlerinnen und Künstler ausgewählt, die ein Konzept zur künstlerischen Gestaltung des Kreisverkehrs erarbeiten.
Derzeit steht der Umbau der „Hirsch-Kreuzung“ kurz vor der Fertigstellung und geht mit den letzten Restarbeiten in den Endspurt. Die Verkehrsfreigabe ist für Anfang September vorgesehen. Der Innenkreis soll nach Beschluss des Gemeinderats zeitnah mit einem Kunstwerk ausgestattet werden, für den im April ein zweistufiges Bewerbungsverfahren für interessierte Künstlerinnen und Künstler ausgelobt wurde.
„Die Resonanz auf die Ausschreibung des Kunstwettbewerbs in Eislingen war überwältigend: 188 Künstlerinnen und Künstler haben sich für die Gestaltung des neuen Kreisverkehrs in Eislingen beworben“, teilt Kultur- und Sportamtsleiterin Anna Reukauf mit.
Ein zehnköpfiges Gremium aus Vertretern des Eislinger Kunstvereins, der Gemeinderatsfraktionen, der Stadtverwaltung und der kunstverständigen Bürgerschaft haben alle Einreichungen gesichtet und sich gemeinsam auf acht Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die nächste Runde geeinigt. Franziska Agrawal, Jörg Bach, Marbod Fritsch, Stefan Glettler, Przemyslaw Martyna, Fritz Panzer, Lukas Rehm und Sebastian Wanke (Künstlergruppe: Wägetechnik) wurden beauftragt, bis zum 04.09.23 ein ausgereiftes Konzept zu entwickeln. Welche Einreichung bis zum Frühling 2024 realisiert wird, entscheidet der Gemeinderat in der öffentlichen Sitzung am 23.10.2023.
Foto (Bildquelle: VTG-Straub Ingenieurgesellschaft / CARD/1 ): Die Eislinger Kreiselkunst wird im Frühjahr 2024 um ein weiteres Kunstwerk auf dem neuen „Hirschkreisel“ ergänzt. Wer ein Kunstwerk dort installieren darf, entscheidet ein Wettbewerb.
PM Stadtverwaltung Eislingen