Wilhelmshilfe e.V. erhält für seine poststationäre Übergangspflege eine Förderung vom Land. Das rehabilitative Angebot profitiert von 1.138.318 Euro.
Im Zuge des Innovationsprogramms 2023 fördert das Land Baden-Württemberg 14 Projekte zur Tages- und Kurzzeitpflege mit rund 6,2 Millionen Euro. Auch die Wilhelmshilfe e.V. profitiert mit einem Betrag von 1.138.318 Euro für ihre poststationäre Übergangspflege von der Förderung.
Das interdisziplinäre und sektorenübergreifende Modellprojekt der Wilhelmshilfe e.V. ist mit 20 Plätzen speziell für die Kurzzeitpflege nach einem Krankenhausaufenthalt entwickelt, um die Rückkehr in das eigene Zuhause sicherzustellen.
Über die Förderung des innovativen Konzepts freut sich die Landtagsabgeordnete Ayla Cataltepe (GRÜNE): „Eine gute und umfassende Gesundheitsversorgung ist für Göppingen und Umgebung elementar. Die Förderung des Kurzzeitpflege-Projekts der Wilhelmshilfe e.V. trägt dazu bei, dass diese wohnortnahe Versorgung für die pflegebedürftigen Menschen und ihre Angehörigen garantiert ist und wir die Herausforderungen in der Pflege aktiv angehen.“
Auch Landtagsabgeordnete Sarah Schweizer (CDU) begrüßt die Förderung: „Die allermeisten älteren Menschen wünschen, so lange wie möglich selbstbestimmt zuhause zu leben. Doch gerade nach einem längeren Krankenhausaufenthalt stellt die Rückkehr in die eigenen vier Wände eine Herausforderung dar. Mit der poststationären Übergangspflege schafft die Wilhelmshilfe in Göppingen ein wichtiges Angebot, um die Lücke zwischen Krankenhaus und Häuslichkeit zu schließen. Ich bin daher sehr froh darüber, dass dieses Projekt nun durch die Landesregierung mit mehr als 1,1 Millionen Euro gefördert wird.“
PM Büro Ayla Cataltepe (MdL)