Bei Mensa–Essen denkt man oft an klebrige Pasta, süße Säfte und trockene Brötchen. Wie schmeckt den Kindern das Essen an der Albert–Einstein–Grundschule? Um das herauszufinden, haben die Schüler*innen einen Mensa–Check gemacht.
„Vier Wochen lang konnten die Kinder nach dem Essen bewerten, ob es ihnen gut geschmeckt hat, ob es okay war oder ob sie etwas gar nicht mochten“, berichtet Schulsozialarbeiterin Alexandra Ruoss, die die Idee zusammen mit den Kindern entwickelt und das Projekt geleitet hat.
„Der Mensa–Check war freiwillig, aber ganz viele Kinder haben mitgemacht.“
Die Mensa in der Albert–Einstein–Grundschule hat montags, dienstags und mittwochs geöffnet. Die Kinder konnten vier Wochen lang stets nach dem Essen grüne (Essen war super), gelbe (Essen war okay) und rote Punkte (Essen hat gar nicht geschmeckt) verteilen. Wenn Alexandra Ruoss mal nicht in der Mensa war, kümmerten sich mehrere Schülerinnen aus der 3. und 4. Klasse selbstständig um den Mensa–Check. „Die Mädels haben das klasse gemacht“, lobt Ruoss.
Vor ein paar Tagen stellten die Schülerinnen dem WMF–Küchenchef Markus Jüngert die Ergebnisse ihres Mensa–Checks vor. Auf den Plakaten klebten fast nur grüne Punkte. „Überwiegend positiv“, fasst Loresa aus der 3. Klasse die Ergebnisse zusammen. Darüber freute sich Markus Jüngert sehr.
Für einen Bericht in der Schülerzeitung stellten die Schülerinnen dem Küchenchef noch weitere
Fragen und wollten von ihm unter anderem wissen, warum er Koch geworden ist, wie der WMF–
Küchenchef den Speiseplan zusammenstellt und was sein Lieblingsessen ist.
Im Anschluss ging es noch in die Schulmensa, wo Markus Jüngert an diesem Tag die
Essensausgabe übernahm.
Foto: Der WMF–Küchenchef unterstütze das Mensa–Team der Albert–Einstein–Grundschule.
Fotocredit: Stadtverwaltung Geislingen an der Steige / Christiane Wehnert
PM Stadt Geislingen an der Steige