Der Gemeindevollzugsdienst (GVD) verfügt ab sofort über zwei E-Bikes, für die bei der Stadt neu eingerichtete Fahrradstreife. Erste Bürgermeisterin Almut Cobet und die Leiterin des Fachbereichs Recht, Sicherheit und Ordnung, Kathrin Eichelmann, begutachteten mit den Kollegen des GVD die neuen Räder.
Im Zweier-Team sind die Mitarbeitenden zukünftig unterwegs und können dabei zielgerichtet das Radwegenetz kontrollieren. Zu Fuß oder mit dem Auto war dies bisher nur eingeschränkt möglich. Jetzt können Falschparker auf Radwegen, aber auch auf Gehwegen, viel effektiver festgestellt werden. Aber auch Mängel im Radwegenetz, wie Schadstellen oder Gefahrenpunkte, können dabei aufgedeckt und weitergemeldet werden. „Ein Ziel der neuen Fahrradstreife ist, dass den Radfahrenden und zu Fuß Gehenden das jeweilige Wegenetz ohne Behinderungen zur Verfügung steht“ erklärt Erste Bürgermeisterin Almut Cobet.
Neben der Bestreifung des Radwegenetzes in der Stadt sollen aber auch die Freizeitwege rund um die Stadt mit der Fahrradstreife kontrolliert werden. „Das Aufgabenspektrum ist nicht rein auf Parkverstöße beschränkt, sondern auch Verstößen gegen die Polizeiverordnung und Müllsündern soll so stärker begegnet werden,“ betont Cobet. Auch deshalb gehören die Außenbereiche der Stadt zum Einsatzgebiet. Auch wenn die Mitarbeiter des GVD sportlich fit sind, dank der E-Bikes stellen nun auch größere Steigungen und selbst der Hohenstaufen kein Problem mehr dar.
PM Stadtverwaltung Göppingen