Die CDU Kreistagsfraktion begrüßt die Vorgehensweise zu einer Wasserstoffwirtschaft im Landkreis Göppingen. Vor allem der technologieoffene Blickwinkel des Berliner Unternehmens NOW GmbH, welches den Landkreis auf diesem Weg fachlich unterstützt, stößt bei der CDU auf Zustimmung. „Wir werden unseren Energiebedarf nicht ausschließlich elektrisch abdecken können – schon gar nicht, wenn es um die Speicherung von Energie geht“, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Rainer Staib. Darum müssen wir auch das Thema Wasserstoffwirtschaft aktiv gestalten und voranbringen.
„Gesetzliche Vorgaben, wie die clean vehicle direktive (CVD), verlangen bei künftigen Ausschreibungen von uns, darauf zu achten, dass erneuerbare Energien vermehrt zum Einsatz kommen“, ergänzte Peter Maichle. Auch aus diesem Grund lohne sich der Blick auf nicht nur auf elektrische, sondern auch auf wasserstoffbetriebene Fahrzeuge. Die aktuell aufgelegten Förderprogramme diesbezüglich könnten ein Einstieg in diese neue Technik sein.
In der ersten Runde eines vom Bund geförderten Projektes ging es hauptsächlich um die Suche nach möglichen Akteuren und Unterstützern für Projekte, bei denen Wasserstoff als Energieträger zum Einsatz kommen kann. Die Ergebnisse zeigen, dass auch im Landkreis Göppingen viel Potential vorhanden ist und sowohl Firmen, als auch die Wissenschaft bereit sind dabei mitzumachen.
„Die Chancen des Landkreises, eine Wasserstoffwirtschaft aufzubauen, stehen den Ergebnissen zur Folge ganz gut“, sagte Fraktionschef Wolfgang Rapp. „Um in die zweite Stufe des Bundesprojektes zu gelangen, müssen jetzt konkrete Projekte geplant und umgesetzt werden. Dies unterstützen wir.“
PM CDU Kreistagsfraktion Göppingen
