Der Göppinger Gemeinderat hat mit großer Zustimmung der SPD-Fraktion am 26.01.2023 für die zwölf Handlungsfelder des Wegekompasses „Göppingen 2035“ gestimmt. An diesen Leitsätzen soll sich das Verwaltungshandeln der Stadt Göppingen orientieren. Die SPD unterstützt außerordentlich den übergeordneten Leitgedanken, nämlich dass sich die Stadtverwaltung über ihre lokale und globale Verantwortung bewusst ist. So beinhalten diese zwölf Leitprinzipien des Göppinger Wegekompasses die globalen Nachhaltigkeitsziele, die von den Vereinten Nationen mit der Agenda 2030 verabschiedet wurden. Berücksichtigung im Wegekompass finden z. B. die Themenfelder „Wirtschaft und Arbeit“, „Bildung“, „Stadtraum und Wohnen“ sowie „Energiewende und Mobilität“. In all diesen Handlungsfeldern setzt sich die SPD für ein gerechtes und soziales Miteinander in der Stadt ein.
„Es braucht ausformulierte Ziele und einen Plan“, sagt SPD-Gemeinderätin Hilde Huber, „bei der Umsetzung der Themen muss es Klarheit geben.“ Der Wegekompass sei die Antwort auf die Frage: „Wo möchten wir hin und was müssen wir dafür tun?“ Damit meint Huber, dass einerseits die Kosten städtischer Projekte durch den Wegekompass in Zukunft transparenter werden und es leichter sein wird, die Ausgaben im Blick zu behalten. Dementsprechend soll der Wegekompass schon ab dem Haushalt 2023 Einfluss auf die zukünftige Haushaltsplanung haben. Andererseits sei der Wegekompass auch ein Planungsinstrument, mit welchem man städtische Vorhaben in Göppingen künftig besonders vernünftig und vorausschauend angehen kann.
Ein Thema ist der SPD dabei besonders wichtig: die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. Für die SPD-Gemeinderatsfraktion ist die Voraussetzung für eine starke Gemeinschaft in der Stadt die aktive Beteiligung der Göppingerinnen und Göppinger. Die SPD begrüßt daher das Bürgerforum Mitte März, zu welchem die Stadtverwaltung Göppingen eingeladen hat.
SPD Gemeinderatsfraktion Göppingen