Seit 6. Januar hat die Stadtkirche wieder ihre Pforten geöffnet, um die 28. Vesperkirchenaktion durchzuführen. Die Stadt Göppingen unterstützt die Aktion mit einer finanziellen Zuwendung von 1500 Euro.
Oberbürgermeister Alex Maier half außerdem vergangene Woche als aktiver Unterstützer mit, ebenso wird Erste Bürgermeisterin Almut Cobet im Februar die Vesperkirche besuchen.
In Kooperation mit dem Haus Linde, der Göppinger Verbundkirchengemeinde und der Wilhelmshilfe durchgeführt. „Gemeinsam an einem Tisch“ lautet das Motto der Vesperkirche und symbolisiert damit eine besondere Gemeinschaft auf Zeit, eine Gemeinschaft, die auf Solidarität und Gerechtigkeit basiert.
Oberbürgermeister Alex Maier ließ es sich nicht nehmen, wie im letzten Jahr auch als aktiver Unterstützer bei der Vesperkirche mitzuhelfen. Er half beim Abräumen des Geschirrs und der Essensausgabe mit und nahm sich Zeit für Gespräche mit den Besuchern der Vesperkirche. „Ich verspüre eine große Dankbarkeit, hier mithelfen zu dürfen. Und ich weiß es sehr zu schätzen, welche Solidarität jedes Jahr bei der Vesperkirchenaktion dank der Mithilfe der Ehrenamtlichen entsteht. Wir als Stadt haben in diesem Jahr auf Weihnachtskarten verzichtet und damit 1500 Euro gespart. Mit diesem Beitrag unterstützen wir nun gerne die Vesperkirche.“
Wolfgang Baumung vom Haus Linde freute sich über die Unterstützung von Seiten der Stadt und betonte, dass jeder Euro an Unterstützung wichtig sei, um die Vesperkirchen-Aktion auch in diesem Jahr wieder finanzieren zu können.
Für sechs Wochen, bis zum 19. Februar, öffnet die Vesperkirche täglich von 10:30 Uhr bis 13:30 Uhr ihre Türen. Das Gotteshaus wird zu einem Ort, an dem Menschen zu einem Mittagessen, zu einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen zusammenkommen. Außerdem gibt es täglich eine kleine Mittagsandacht, an den Sonntagen werden weitere Gottesdienste in der Vesperkirche stattfinden. In den letzten Jahren kamen im Durchschnitt 180 Gäste pro Tag, jede und jeder ist dazu eingeladen, gemeinsam an einem Tisch miteinander zu essen.
Über 70 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen insgesamt zur Verfügung, die an sieben Tagen pro Woche in den verschiedenen Arbeitsbereichen ihren Dienst mit hohem Engagement versehen.
Die Vesperkirche erhebt keinen Mindestbeitrag für das Essen, sondern hofft auf Spenden an der Kasse in der Stadtkirche. Somit können auch die Gäste mit wenig Geld, im Rahmen ihrer Möglichkeiten einen finanziellen Beitrag leisten.
PM Stadtverwaltung Göppingen