Wirtschaftsministerium fördert Göppinger Innovationsnetzwerk

Mit einem Kick-Off-Meeting fiel der Startschuss für das Göppinger Innovationsnetzwerk im Haus der Möglichkeiten in der Robert-Bosch-Straße. Bereits im letzten Sommer konnte Volker Schiek, Geschäftsführer beim Landesnetzwerk Mechatronik, im Rahmen der Innovationstour der Göppinger Landtagsabgeordneten Sarah Schweizer das Konzept der baden-württembergischen Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut vorstellen. Nachdem es gelungen war, hierfür eine Landesförderung zu erhalten, kann die Plattform nun weiter auf- und ausgebaut werden.

Landesweit einzigartig besteht jetzt in der Hohenstaufenstadt eine völlig neue Art der Unterstützung für Innovatoren, Gründer und Unternehmer. Das Kooperationsprojekt, das unter dem Titel „CONFORMO (Connecting For More) – Plattform X“ Netzwerke zwischen Unternehmen fördert, soll gemeinsame Ideen voranbringen und dazu beitragen, Theorien und Geschäftsmodelle in die Praxis umzusetzen. „Mit unserem neuen Projekt wollen wir erreichen, dass Unternehmen in und außerhalb von Baden-Württemberg enger miteinander vernetzt sind und durch einen engen Wissens- und Ideenaustausch voneinander profitieren“, so der Gründer des „Haus der Möglichkeiten“ und Geschäftsführer beim Landesnetzwerk Mechatronik, Volker Schiek.

Neben über 30 Unternehmern nahmen auch die örtliche Abgeordnete Sarah Schweizer, der Leiter des Referats „Automobil- und Produktionsindustrie, Logistik“ im Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg, Claus Mayer, und Jan-Frederik Kremer von der AiF Forschungs-Technik-Kommunikation GmbH teil.

Sarah Schweizer, die auch in Ihrer Funktion als Co-Vorsitzende des Beirats für Innovation und Digitalisierung der CDU-Landtagsfraktion an der Veranstaltung teilnahm und das „Haus der Möglichkeiten“ von Anfang an unterstützt hat, beschrieb das Haus der Möglichkeiten als Start-up und als Innovation per se, das eine wichtige Marktlücke erschließen und die Innovations- und Gründungsdynamik erheblich beschleunigen kann“. Das ist auch dringend erforderlich, denn die Abgeordnete betonte beim Kick-Off-Meeting, dass sie vor allem besorgt auf die Entwicklung der Automobilindustrie schaue: „Damit unsere Wirtschaft und Industrie auch in Zukunft konkurrenzfähig ist und Arbeitsplätze und Wertschöpfung vor Ort schafft, ist unser schwäbischer Tüftler- und Erfindergeist gefordert wie nie, um den Innovationsmotor Filstal anzuwerfen. Das Haus der Möglichkeiten kann für den künftigen wirtschaftlichen Erfolg in der Region ein wesentlicher Baustein sein“.

Die teilnehmenden Unternehmer blickten in der abschließenden Diskussion positiv in die Zukunft und auf die weitere Entwicklung des gemeinsamen Netzwerks. Darüber hinaus gaben viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer bereits erste Hinweise, welche Themen und Technologien für sie selbst und andere von Bedeutung sind. Volker Schiek ist als Gründer und geistiger Vater des „Haus der Möglichkeiten“ überzeugt, dass das Konzept eine wichtige Lücke in der Innovationslandschaft schließt „Das Kick-Off-Meeting hat bereits gezeigt, dass die Unternehmen im Land ein Interesse an Vernetzung, an Ideenaustausch und an Innovation haben – hier wollen wir mit dem Haus der Möglichkeiten in Zukunft eine zentrale Anlaufstelle in Baden-Württemberg schaffen“.

Das Landesnetzwerk Mechatronik BW:

Das Landesnetzwerk Mechatronik BW ist durch einen Verbund aus kleinen und mittleren Unternehmen branchen- und disziplinübergreifend sowie unter ganzheitlicher Berücksichtigung von Wertschöpfungsketten breit aufgestellt. Das LMBW betreut aktiv Unternehmen, F&E-Einrichtungen sowie weitere Institutionen und vernetzt bedarfsgerecht je nach Kompetenzen, um Projekte, Themen und Lösungswege gemeinschaftlich zu erarbeiten und umzusetzen. Fachkompetente und unabhängige Innovationsmanager stehen für diese kooperative Netzwerkarbeit zur Verfügung

Die AiF | AiF Forschung-Technik-Kommunikation GmbH | InnovatorsNet:

Wir, die AiF Forschung Technik Kommunikation GmbH (AiF FTK) betreiben und koordinieren das AiF InnovatorsNet und begleiten die Forschungslandschaft bei Begutachtungsverfahren.

Verankert in der Tradition der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF e.V.) verstehen wir uns als Treiber, Pacemaker und Schnellboot. Wir fördern den Mut Neues zu erschaffen und sehen Wandel als Chance.

Mit dem AiF InnovatorsNet verbinden wir – digital und analog – hunderte innovative Unternehmen, Start-ups, Forschungseinrichtungen, Institutionen und Personen und schaffen Transparenz im komplexen Innovationssystem. Unser Begutachtungsmanagement unterstützt bei der Koordinierung von Förderprogrammen, Evaluationen, Begutachtungen und Co. und hilft diese effektiv und reibungslos umzusetzen.

 

PM Büro Sarah Schweizer, MdL

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