„Wir sind bis zur Halbzeit dieser Gemeinderatsperiode schon gut mit dem vorangekommen, was wir der Bürgerschaft bei der Kommunalwahl 2019 als unsere Ziele genannt haben. Mit einer ‚Klima-Werkstatt‘ werden Gemeinderat und Verwaltung sehr bald auch das drängende Thema des kommunalen Klimaschutzes verstärkt aufgreifen“. Der Naturschutz und bessere umweltschonende Mobilität spielten für die kommunale SPD seit Jahren eine herausgehobene Rolle. Das sagte der Vorsitzende der Salacher SPD-Gemeinderatsfraktion, Werner Staudenmayer, in einer Sitzung des SPD-Vorstandes.
Unter Leitung der Ortsvereins-Vorsitzenden Ingrid Katz-Hofelich tagte das fast vollständig zusammen gekommene Gremium erstmals in diesem Jahr wieder in Präsenz im ‚Glashaus‘. Ein Berichtspunkt: die ‚Halbzeitbilanz‘ im Gemeinderat. Die stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende und Gemeinderätin Annette Schweiß wies auf die weiterhin enormen Anstrengungen in Salach für gute Schul- und Kindergartenangebote hin. Staudenmayer kündigte zur Bilanz eine eigene Information der Fraktion für die Bürgerschaft an. Eine von ihm für den Vorstand zusammengestellte Faktensammlung, was in der Mitte Fils-Kommune vom Programm bereits angegangen oder gar umgesetzt wurde, fand viel Lob.
Mit der im Mai anstehenden Hauptversammlung, einer Klausurtagung des Vorstandes, dem bereits thematisch festgelegten nächsten ‚Kommunalen Forum‘ sowie einem ‚Sommerfeschtle‘ für alle Mitglieder und Kandidierenden bei der zurückliegenden Kommunalwahl war die Wegstrecke bis zu den Sommerferien schon eng beschrieben. In Vorbereitung ist auch eine ‚Willkommens-Karte‘ für all diejenigen, die in Salach in diesen Monaten neu zuziehen oder eine neue Wohnung beziehen. Die Einwohnerzahl Salachs ist derzeit bei schon über 8.100 angekommen und der SPD ist es ein Anliegen, gerade auch für Neubürger ansprechbar zu sein. „Sozialer Zusammenhalt fällt nicht in den Schoß“, sagt der stellvertretene Ortsvereinsvorsitzende Dr. Klaus Spachmann. Die Mitgliederzahl der SPD, darauf wiesen Ingrid Katz-Hofelich und Kassier Werner Staudenmayer hin, habe sich erfreulich entwickelt. Ein Schub nach oben sei aber das erklärte Ziel.
Am Ende der Vorstandssitzung folgte noch eine offene Aussprache zur Lage in der Ukraine und in Europa. Der stellvertretende OV-Vorsitzende Dr. Michael Zöllinger informierte zu den bereits eingetretenen Materialengpässen für unsere Industrie. Ebenso wie andere Stimmen im Vorstand unterstützte er deshalb den Kurs von Bundeskanzler Olaf Scholz, den Druck auf den Aggressor zu lenken und nicht die eigene Verletzlichkeit noch zu erweitern. Alle in der Aussprache waren sich freilich einig, dass das Verhalten Putins und des Kremls, leider durch Propaganda manipuliert und von größeren Teilen der russischen Bevölkerung unterstützt, im 21. Jahrhundert nie hätte geschehen dürfen. Die Zeitenwende brauche deshalb entschlossene Demokratinnen und Demokraten.
PM SPD Ortsverein Salach