Von der guten Zusammenarbeit sowohl der Kommunen als auch der Vereine im Voralbgebiet konnte sich die Bundestagsabgeordnete beim Ortsbesuch in Dürnau überzeugen.
Das Kinderhaus „Haus der kleinen Füße“ ist ein kooperatives Projekt der Gemeinden Dürnau und Gammelshausen. „Unsere Schule haben wir schon immer gemeinsam betrieben. So war es naheliegend dies auch beim Kinderhaus zu tun“, berichtete der Dürnauer Bürgermeister Friedrich Buchmaier über die gute Zusammenarbeit mit der Nachbarkommune Gammelshausen. Kinderhausleiterin Chris Maier zeigte der Bundestagsabgeordneten die Räumlichkeiten und erläuterte das pädagogische Konzept des Kinderhauses. Besonders viel Wert wird auf die enge Zusammenarbeit mit der Grundschule gelegt. „Im Haus der kleinen Füße merkt man, dass sich Kinder und Erzieherinnen und Erzieher wohlfühlen“, lobt Baehrens die besondere Atmosphäre im Kinderhaus.
Auch die Sportvereine im Voralbgebiet setzen auf zukunftsorientierte Zusammenarbeit. Der ehemalige Vorsitzende des GSV Dürnau Martin Sauer berichtete an der Kornberghalle von der Kooperation mit dem TSV Eschenbach, dem TSV Heiningen und dem TSV Bad Boll. „Wir bieten unter anderem ein gemeinsames Kursprogramm an und können so die Stärken eines jeden Vereins gemeinsam einbringen. Nicht jeder muss alles anbieten. Gemeinsam schaffen wir es professionell und auf qualitativ hohem Niveau“, so Sauer.
Begonnen hatte der Besuch von Heike Baehrens in Dürnau mit einem kommunalpolitischen Gespräch im Rathaus, wo sie von Bürgermeister Friedrich Buchmaier und seiner Stellvertreterin Gertrud Böhringer empfangen wurde (Foto). Buchmaier berichtete: „Wir sind in unserer Entwicklung durch Grünzüge und Biotope stark eingeschränkt.“ Er begrüßte sehr, dass für die innerörtliche Entwicklung nun Mittel aus dem Landessanierungsprogramm (LSP) zur Verfügung stehen. Baehrens warb dafür, dabei auch die Chance zu nutzen um barrierefreien Wohnraum in der Ortsmitte zu fördern. „Denn ich weiß aus vielen Gespräch, dass die Bürgerinnen und Bürger so lange wie möglich an ihrem angestammten Wohnort bleiben möchten. Dafür braucht es allerdings mehr seniorengerechten Wohnraum“, erläutert Baehrens.
„Mir ist es wichtig bei meinen Besuchen vor Ort zu erfahren, wo der kommunalpolitische Schuh drückt oder was das Besondere in der jeweiligen Gemeinde ist. Mein Eindruck hat sich bestätigt, dass Dürnau eine Gemeinde ist, in der es sich gut wohnen lässt.“, so Baehrens.
PM