Der Staatliche Dienst der Ukraine für Notfallsituationen (DSNS), das sind Feuerwehr und Katastrophenschutz sowie das Ukrainische Rote Kreuz, müssen trotz zusammenbrechender Verwaltungsstrukturen, zerstörter Infrastruktur und unter Einsatz während Kriegshandlungen in der Lage sein, die erforderlichen Abwehr- und Schutzaufgaben auch weiterhin zu gewährleisten.
Teilweise ist dies wegen schlechter oder zerstörter technischer Ausrüstung sowie zusammengebrochenen Organisationsstrukturen nicht überall möglich. Deswegen haben sich die Feuerwehren im Land an einem
Spendenaufruf beteiligt, um so den DSNS zumindest technisch zu unterstützen, so dass der Katastrophenschutz und die erforderlichen Feuerwehraufgaben geleistet werden können.
Dem Spendenaufruf ist auch die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Mühlhausen im Täle gefolgt und hat bereits am Dienstag ihre ausgedienten persönlichen Schutzausrüstungen und weitere Ausrüstungsgegenstände gespendet. Zwei Kameraden haben mit dem MTW die Sachspenden nach Fellbach in den alten Kelter gefahren, dort wurde durch eine logistische Höchstleistung der Fellbacher Kameraden das Fahrzeug entladen und die Spende katalogisiert und für den Transport in die Ukraine startklar gemacht. Diesem Aufruf folgten viele weitere Wehren aus Baden-Württemberg und teilweise darüber hinaus.
Auch im Namen der Bürgerschaft gilt es, einen herzlichen Dank an alle Kameraden auszusprechen, die die Spenden organisiert haben.
PM Gemeindeverwaltung Mühlhausen i.T.