Argyri Paraschaki-Schauer, Geschäftsführerin des Landesverbands der kommunalen Migrantenvertretungen (LAKA) schulte die Mitglieder des Integrationsausschusses. Die Resonanz auf das coronabedingt mehrfach verschobene Angebot war groß, sodass der Start in die nächste Sitzungssaison unter gutem Vorzeichen steht.
Nun können die sachkundigen Mitglieder mit Migrationshintergrund bestens gerüstet in die Arbeit einsteigen. Die Schulung im Großen Sitzungssaal des Eislinger Rathauses war das erste Treffen seit vielen Monaten und die Mitglieder freuten sich über den persönlichen Kontakt. Argyri Paraschaki-Schauer referierte über die Themen „Zuständigkeiten kommunaler Migrantenvertretungen“ und „Kommunalpolitische Grundlagen kommunaler Migrantenvertretungen“. Die Schulung zeigte den Teilnehmenden auf, welche Möglichkeiten sie bei ihrer Arbeit im Integrationsausschuss haben. „Wir sind froh, dass wir heute die Gelegenheit hatten, die theoretischen Grundlagen für unsere Arbeit im Ausschuss fachkundig erläutert zu bekommen“, so ein Schulungsteilnehmer. Durch die Schulung sei die Basis geschaffen, die Arbeit des Gremiums künftig professionell und engagierter zu erledigen, reflektiert Ulrike Haas (Bündnis 90/ Die Grünen) als Vertreterin des Gemeinderates, die ebenfalls an der Schulung teilnahm. „Durch diese Schulung kann die Arbeit im Integrationsausschuss eine neue Qualität erreichen. Neue Ideen wurden geboren, alte Pläne wieder belebt, Inhalte für die kommenden Sitzungen fixiert“, stimmt Bernd Letzel, Integrationsbeauftragter der Stadt Eislingen und Leiter des Integrationsausschusses, in dieses Lob mit ein. Die bereits geplante öffentliche Sitzung des Ausschusses musste coronabedingt in das nächste Jahr verschoben werden. Ein genauer Termin steht noch nicht fest.
PM Stadtverwaltung Eislingen
