Aufgrund der aktuellen Pandemie hat das traditionelle Totengedenken auf dem Friedhof in Gingen dieses Jahr nicht stattgefunden.
Der Ortsvereinsvorsitzende, Werner Borowski, gedenkt am Totensonntag, mit einer Kranzniederlegung auf dem Friedhof in Gingen, an die Toten der Weltkriege, heutiger Kriege und Bürgerkriege sowie der Opfer von Terror und Gewalt, der Opfer von Naturkatastrophen und der toten Flüchtlinge im Mittelmeer. Er wies auf die verherrende Situation von Flüchtlingen an den europäischen Grenzen hin. Die toten Verkehrsopfer nehmen viele als scheinbar unvermeidlich hin. Gedenken meint, sich ihrer Leiden, Ziele und Wertvorstellungen zu erinnern und sich mit ihnen zu beschäftigen. Viele wollten eine bessere Welt mit mehr Gerechtigkeit, Frieden und Freiheit und weniger Hunger.
Werner Borowski entfaltete das Verständnis von sozialer Gerechtigkeit als zentraler Zielvorstellung der SPD. Sie will allen Menschen vergleichbare Rechte und Pflichten zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen, unabhängig von angeborenen und erworbenen Fähigkeiten, kultureller und religiöser Herkunft und Besitztümern. Vorhandene Unterschiede und ihre Bewertungen sollen ausgeglichen werden durch Verteilung von oben nach unten, durch Bildung und Integration statt Ausgrenzung. Alle sollen sich entsprechend ihren Fähigkeiten an der Finanzierung der Gesellschaft beteiligen.
Stellvertretend für die Verstorbenen in der SPD gedenken wir an dem Totensonntag unseren letztes Jahr verstorbenen Mitgliedern, Klaus Wimmer aus Gingen und Karl Blessing aus Kuchen und alle anderen Verstorbenen in unseren Gemeinden. Wir werden an Sie stets in Hochachtung denken.
PM SPD-Ortsverein Gingen an der Fils