„Die Salacher SPD-Gemeinderatsfraktion bewertet die weitere Detailplanung für den Rückbau der alten B 10 positiv“, betonte deren Fraktionsvorsitzender Werner Staudenmayer. Der 2018 mit dem Verkehrsministerium gefundene Kompromiss sieht für die Einmündungen in die Hauptstraße und in das Gewerbegebiet Dugendorf/Alber zwei Kreisverkehre vor.
Bei dieser Variante bleibt das Unterführungsbauwerk bestehen. Der große Vorteil gegenüber anderen diskutierten Varianten: Die Verkehrsbelastung in der Hauffstraße wird enorm verringert. Der Schwerlastverkehr bekommt bei dieser Planung eine direkte Anbindung an das Gewerbegebiet Dugendorf/Alber und braucht somit nicht mehr durch die Hauffstraße fahren. „Damit wird eine Forderung der SPD-Gemeinderatsfraktion, die Hauffstraße vom Schwerlastverkehr zu entlasten, erfüllt“, so Werner Staudenmayer weiter.
Durch den Rückbau von vier auf zwei Fahrspuren kann eine breite Radschnellverbindung entlang der alten B 10 verwirklicht werden. Eine sichere Anbindung der Radschnellverbindung in die Hauptstraße und in das Gewerbegebiet muss aus Sicht von Gemeinderat Alexander Gaugele auf jeden Fall erfolgen. Außerdem ist geplant, die in Richtung Süßen bestehenden Bushaltestellen zu verschieben. Zwischen den beiden Kreisverkehren können diese Haltestellen zukünftig platziert werden. „Ein interessanter Vorschlag“, hob Gemeinderat Peter Hofelich hervor. „Die Busanbindungen rücken somit näher an die Wohnbebauung heran“.
PM SPD Gemeinderatsfraktion Salach