Am 12. Januar 2001, dem Internationalen Jahr des Ehrenamtes, ging die Bürgerstiftung Göppingen an den Start. Und vor 17 Jahren wurde die „Arbeitsgruppe Bürgerstiftung“ ins Leben gerufen. Am Freitag wurde der Mitgründer dieser Arbeitsgruppe, Karl Wakenhut, von Oberbürgermeister Alex Maier feierlich verabschiedet.
Das Stadtoberhaupt unterstrich die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements für die Gesellschaft. Zum Miteinander in der Stadt gehört aber auch, dass die Verwaltung den Menschen in ihren Ehrenämtern auf Augenhöhe begegnet und ihnen die Wertschätzung entgegenbringt, die sie verdienen. So fördert die Bürgerstiftung Göppingen Projekte und Ideen und würdigt seit Frühsommer 2006 das ehrenamtliche Engagement mit der Goldenen Ehrenamtskarte.
Der damalige Erste Bürgermeister Jürgen Lämmle, der Karl Wakenhut seinerzeit für die Mitarbeit gewinnen konnte, stellte die Bürgerstiftung in den größeren Zusammenhang mit der Gründung der Lokalen Agenda, dem Bündnis für Familie und der Einrichtung des Bürgerhauses. Er schilderte sein Kennenlernen mit Wakenhut, der mit vielen guten Ideen für die Jugendarbeit auf ihn zugekommen sei. „Ihn zeichnet sein soziales Herz aus; vor allem die Jugend liegt ihm am Herzen“, so Lämmle. „Er geht strategisch vor und denkt vernetzt.“ Ohne ihn wäre die Bürgerstiftung Göppingen heute nicht das, was sie ist. Lämmles Fazit: „Karl Wakenhut ist ein Glücksfall für die Bürgerstiftung!“
Der so Geehrte dankte seinerseits der Stadt für die hoch professionelle Geschäftsführung der Bürgerstiftung. Angesichts der Vielfalt der eingereichten Förderanträge habe er die Bedeutung des Ehrenamtes erst so richtig erlebt.
PM Stadtverwaltung Göppingen