Wir alle benötigen gelegentlich die Polizei. Wenn Sie in der Öffentlichkeit angegriffen, bzw. überfallen werden, sind Sie mit großer Wahrscheinlichkeit auf die Unterstützung von Tatzeugen und insbesondere aber der Polizei angewiesen. Doch die Polizei selbst, gerät zunehmend in brutale Gewaltspiralen.
Die Aussichten dass jemand zeitnah die Unterstützung bietet, die die gegebene Situation erfordert sind eher gering. Nicht nur der Sachverhalt, dass auf der Straße immer weniger Polizeibeamte zu sehen sind gibt Grund zur Sorge, sondern insbesondere auch die zunehmende Gleichgültigkeit von Tatzeugen.
Natürlich darf niemand erwarten, dass an jeder Ecke ein Polizeibeamter steht – das wäre im Übrigen auch nicht gewünscht. Dennoch scheint es so zu sein, dass die Personalstärke in den Revieren den Anforderungen nicht immer gerecht wird.
Ich denke, unsere Polizei braucht „Rückendeckung“.
Erfahrene Rettungsfachkräfte und Kampfsportler, verfügen oftmals über zahlreiche und elementare Lebensgrundlagen, die auch in schweren Zeiten stützen und begleiten. Viele sind einen langen Weg des Lernens gegangen, und verfügen über ein im Studium mühsam errungenes Können und Wissen, nebst praktischer Einsatzerfahrung in Ausnahmelagen.
Das könnte dazu befähigen, Polizeibeamten im Einsatz (Notlage), der Situation angemessene Hilfeleistung anzubieten – insbesondere aber auch in Form eindeutiger und öffentlicher Stellungsnahmen.
Alfred Brandner
