Machbarkeitsstudie zur Reaktivierung der Hohenstaufenbahn und Voralbbahn wird gefördert

Die Reaktivierung der Hohenstaufen- und Voralbbahn von Schwäbisch Gmünd über Göppingen nach Kirchheim unter Teck wird mit 200.000 Euro von der Landesregierung gefördert.

Die Abgeordneten Ayla Cataltepe (GRÜNE) und Sarah Schweizer (CDU) freuten sich außerordentlich über die beachtliche Fördersumme der Landesregierung für die Machbarkeitsstudie, denn „die Reaktivierung der Hohenstaufen- und Voralbbahn leisten einen wichtigen Beitrag zum Schutz unseres Klimas und zur Anbindung des Bahnnetzes in Baden-Württemberg, insbesondere in ländlich geprägten Räumen“, so Cataltepe.

Außer von der Landesregierung wird das Vorhaben durch die finanzielle Beteiligung der Landkreise Esslingen, Göppingen, dem Ostalbkreis und dem Verband Region Stuttgart, unterstützt.
Dabei soll geprüft werden, ob eine Reaktivierung der Bahnstrecken sowie der Ausbau bis nach Kirchheim u.T. möglich und wirtschaftlich sinnvoll sind.

Bereits im Koalitionsvertag wurden Angebot und Ausbau des Schienenverkehrs mit der Verdopplung der Passagiere bis 2030 anvisiert und damit die Modernisierung der Hauptachsen. Auch wurde an den begonnenen Konzeptionen zur Reaktivierung von Bahnstrecken und der Unterstützung der Kommunen festgehalten.

„Die Studie ist ein relevanter Schritt für die Mobilität der Zukunft. Diese ist nur mit einem leistungsfähigen, öffentlichen Verkehr möglich. Zudem zeigt das Projekt, dass die grün-geführte Landesregierung liefert. Das freut mich für alle Bürgerinnen und Bürger“, so Frau Cataltepe.
Auch Sarah Schweizer, Abgeordnete der CDU im Wahlkreis Göppingen, freute sich über die Förderzusage:
„Nachdem der Hohenstaufenbahn und der Voralbbahn bereits ein hohes Nachfragepotential beschieden wurde, kann jetzt endlich die erforderliche Expertise für eine Machbarkeitsstudie ausgeschrieben werden. Mir ist wichtig, dass dabei alle Fakten auf den Tisch kommen und die Belange aller Akteure Berücksichtigung finden. Das Ziel muss ein attraktiver ÖPNV im Ländlichen Raum sein. Dabei müssen von der klassischen Bahnverbindung über neue Mobilitätslösungen alle Möglichkeiten berücksichtig werden.“

 

PM Büro Ayla Cataltepe (MdL)

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