Das Land Baden-Württemberg fördert über das Programm Invest BW ein Verbundvorhaben in neue nachhaltige Zerspantechniken auf Basis der künstlichen Intelligenz, wie die Landtagsabgeordneten Ayla Cataltepe (Grüne) und Sarah Schweizer (CDU) in einer gemeinsamen Pressemitteilung informieren.
An dem Projekt, bei dem die Firma Mapal-Präzisionswerkzeuge Dr. Kress KG in Aalen federführend tätig ist, beteiligt sich auch das Göppinger Unternehmen Karl Walter Formen- und Kokillenbau GmbH & Co. KG, das seinen Sitz im Gewerbegebiet Ursenwang hat. Das Förderprogramm unter Federführung des Wirtschaftsministeriums unterstützt Unternehmen schnell und unbürokratisch bei Investitionen in Zukunftstechnologien. Es soll dabei helfen, die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie zu bewältigen. Bis Mitte April gingen Förderanträge mit einem Volumen von insgesamt 159 Millionen Euro ein. Über die Förderanträge entscheidet das Ministerium. Bei besonders bedeutsamen Vorhaben und einem Fördervolumen von mindestens 500.000 Euro wird ein Fachbeirat eingeschaltet. Die Bewilligung dieser großen Fördermittel obliegt dem Wirtschaftsausschuss des Landtags, der jetzt für das Verbundvorhaben, an dem neben dem Aalener und Göppinger Unternehmen auch die Blum-Novotest GmbH in Grünkraut (Kreis Ravensburg) und das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung in Stuttgart mitarbeiten, mit insgesamt knapp 2,26 Millionen Euro.
PM Büro Sarah Schweizer MdL
