An den beiden Tagen der Impfaktion nutzten knapp 700 Personen das Angebot, sich in der Eislinger Stadthalle gegen Corona impfen zu lassen. Damit alles so reibungslos ablaufen konnte, brauchte es eine gute Vorbereitung und Organisation.
Es wurde der Impfstoff Johnson&Johnson geimpft, welcher bereits nach einer Impfung den vollen Impfschutz bietet. Bei der Anmeldung am Eingang erhielten die Impflinge einen Aufklärungsbogen, welchen sie sich in Ruhe durchlesen konnten. Anschließend ging es in eine der vier aufgebauten Einbahnstraßen, in denen jeweils eine Ärztin oder ein Arzt mit einem Team die Aufklärungsgespräche und Impfungen durchführte. In einem Ruhebereich warteten die Geimpften dann zehn bis 15 Minuten auf mögliche Nebenwirkungen. Man müsse bei so einer Aktion flexibel bleiben und den Aufbau und Ablauf anpassen können, berichtete Marco Donabauer, Leiter des Bürger- und Ordnungsamtes, der die Umsetzung vor Ort organisierte. So wurden beispielsweise mehr Stühle und Tische im Wartebereich aufgebaut. Auch dass Bürgerinnen und Bürger am zweiten Tag ganz spontan und ohne Termin zum Impfen kommen konnten, war durch den Einsatz der Helfer möglich. „Ich spreche allen, die an diesen beiden Tagen an der Planung, Organisation und Durchführung beteiligt waren, ein großes Kompliment aus und bedanke mich für ihr Engagement“, freute sich Oberbürgermeister Klaus Heininger über die gelungene Impfaktion.
Die Impfaktion in Eislingen war die größte Einzelimpfaktion, die vor Ort im Landkreis Göppingen durchgeführt wurde. „Ich bin der Stadt Eislingen sehr dankbar, dass mit Unterstützung durch die Mobilen Impfteams des Zentralen Impfzentrums Ulm sowie unseres Kreisimpfzentrums dieses tolle und vor allem niederschwellige Impfangebot der Bevölkerung gemacht werden konnte. Nur durch solche Angebote wird es gelingen können, die notwendige Herdenimmunität zu erreichen“, sagte Landrat Edgar Wolff, der mit Manfred Gottwald, dem Leiter des Kreisimpfzentrums, die Impfaktion besuchte.
PM Stadtverwaltung Eislingen