Die Mitarbeiter/-innen des städtischen Gemeindevollzugsdiensts (GVD) sorgen nicht nur für Sicherheit und Sauberkeit in der Stadt, sie sind auch Ansprechpartner/-innen für die Bürger/-innen vor Ort. „Und die allermeisten Menschen schätzen die wertvolle Arbeit der Kolleginnen und Kollegen“, zog Erste Bürgermeisterin Almut Cobet ein positives Fazit nach der Teilnahme an einem GVD-Streifendienst.
Die Coronapandemie hat die Herausforderungen an die Ortspolizeibehörde und an den Gemeindevollzugsdienst nochmals deutlich erhöht. Um sich einen unmittelbaren Eindruck zu verschaffen, begleiteten Erste Bürgermeisterin Almut Cobet und die Leiterin des Fachbereichs Recht, Sicherheit und Ordnung, Kathrin Eichelmann, jüngst eine GVD-Streife in der Innenstadt. „Unser GVD macht einen tollen Job!“ zeigte sich Erste Bürgermeisterin Cobet beeindruckt von der Balance zwischen einerseits Freundlichkeit und andererseits Verbindlichkeit ihrer Mitarbeiter/-innen. „Die Überwachung der Maskenpflicht in der Innenstadt erfordert viel Fingerspitzengefühl“, schildert Cobet nach dem Streifengang. „Da gibt es Passanten, die durch die Diskussionen und Ankündigungen verunsichert sind. Andere Personen sind aufgrund eines ärztlichen Attests von der Maskenpflicht befreit.“ Daneben gebe es aber auch Corona-Leugner, die sich bewusst über die verordnete Maskenpflicht hinwegsetzen. Dann müsse auch schon mal zu energischeren Worten gegriffen werden. „Die allermeisten Bürgerinnen und Bürger schätzen es aber, dass unser GVD für die Gesundheit und für den Schutz der Menschen in unserer Stadt im Einsatz ist“, zeigt sich die Erste Bürgermeisterin erfreut über die hohe Zustimmung. „Für ihre wahrlich nicht einfache Arbeit in nunmehr schon 16 Monaten Coronapandemie danke ich allen Kolleginnen und Kollegen ganz herzlich.“
Eine weitere neue Aufgabe, ergänzt Fachbereichsleiterin Kathrin Eichelmann, sei die Überprüfung der Quarantänepflicht. Auch das Informationsbedürfnis der Einzelhändler/-innen, der Gastronomen sowie der Kundinnen und Kunden sei in den vergangenen knapp eineinhalb Jahren erheblich, berichtete die GVD-Streife, die von Cobet und Eichelmann begleitet wurde. Vielfach seien Änderungen der Corona-Verordnungen durch das Land äußerst kurzfristig, meist am Abend, bekannt gemacht worden. „Da waren wir am Morgen die erste Informationsquelle und mussten die Änderungen weitergeben.“ Im Großen und Ganzen sei die Akzeptanz „zwar oftmals zähneknirschend, aber trotzdem einsichtig und damit sehr gut“ gewesen, so die Erfahrungsberichte.
Generell zählen das Sicherheitsgefühl und die Aufenthaltsqualität in der Stadt zu den Aufgabenschwerpunkten des GVD. 17 Personen sind für die Stadt im Einsatz, überwiegend in Uniform, teils aber auch in Zivil. Für die durch die Pandemie stark erweiterten Aufgaben ist es hilfreich, dass die Begleitung von Veranstaltungen derzeit ruht. Denn natürlich gehören auch die klassische Parkraumüberwachung, aber auch die Durchsetzung der Polizei- und Umweltschutzverordnung der Stadt zum Beispiel in Fußgängerzonen und Parkanlagen zum Aufgabengebiet des GVD.
„Als Stadt tun wir alles, was uns möglich ist, damit sich die Menschen bei uns wohl und sicher fühlen und unsere attraktive Stadt genießen können“, so Erste Bürgermeisterin Almut Cobet abschließend. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des GVD leisten dazu einen wertvollen Beitrag.“
PM Stadtverwaltung Göppingen