In Göppingen geht es ab Samstag, 5. Juni, beim STADTRADELN wieder um nachhaltige Mobilität, Bewegung, Klimaschutz und Teamgeist. Beim Wettbewerb geht es 21 Tage lang darum, möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen und dabei Kilometer für sein Team zu sammeln.
Ziel beim STADTRADELN, einer internationale Kampagne des Klima-Bündnis, ist es, in Teams drei Wochen lang auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule, zum Einkaufen oder in der Freizeit Kilometer mit dem Rad zu sammeln. Dabei ist es egal, ob man bereits jeden Tag fährt oder bisher eher selten mit dem Rad unterwegs ist. Jeder Kilometer zählt – erst recht wenn man ihn sonst mit dem Auto zurückgelegt hätte. Mitradeln lohnt sich also gleich dreifach: Wer für ein gemeinsames Ziel in die Pedale tritt, stärkt sowohl die Gemeinschaft, als auch die eigene Gesundheit und schont dabei das Klima. Wer nun Lust hat mitzufahren, meldet sich unter www.stadtradeln.de/goeppingen an.
Es können unter stadtradeln.de selbst neue Teams gegründet werden oder man tritt einem bestehenden Team bei. Also einfach nachschauen, ob die eigene Schule oder das Unternehmen schon ein Team gebildet haben, beitreten oder selbst eine neue Gruppe registrieren. Damit der Wettbewerb innerhalb der einzelnen Teams, egal ob Unternehmen, Schule, Verwaltung oder Sportverein noch spannender wird, können die Radelnden auch Unterteams, etwa für verschiedene Abteilungen oder Schulklassen gründen und innerhalb des Hauptteams gegeneinander antreten. Das “Offene Team” der Stadt Göppingen lädt jede und jeden ein beizutreten, um gemeinsam für Göppingen anzutreten.
Oberbürgermeister Alex Maier hofft auf eine rege Teilnahme aller Bürger/-innen, Lokalpolitiker/-innen und Interessierten beim STADTRADELN, um dadurch aktiv ein Zeichen für mehr Klimaschutz und mehr Radverkehrsförderung zu setzen. Damit noch mehr Menschen dauerhaft vom Auto aufs Rad umsteigen, braucht es eine Radinfrastruktur, auf der sie schnell und sicher ans Ziel kommen. Erst vor wenigen Tagen beschloss der Göppinger Gemeinderat deshalb die Beauftragung einer Radverkehrskonzeption 2030 für die Stadt. Dieses Radverkehrskonzept soll mögliche Entwicklungen und Visionen für den Radverkehr als Verkehrsmittel in einer sich wandelnden Mobilität aufzeigen und bildet damit für die Verantwortlichen den Handlungsrahmen für den Ausbau und die Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur in Göppingen. Die Erarbeitung erfolgt in einem Beteiligungsprozess auf zwei Ebenen, mit der Lenkungsgruppe aus Vertretern der Fachämter und einem Forum Radverkehr als Arbeitsebene unter Einbeziehung des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC), Stadträtinnen und Stadträten, und natürlich interessierten Bürgerinnen und Bürgern.
PM Stadtverwaltung Göppingen