Die Stadt erhält einen Zuschuss von drei Millionen Euro aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“, um das Freibad zu sanieren. „Ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist die Zusage für diese Förderung für unser Freibad zu bekommen“, sagt Oberbürgermeister Frank Dehmer.
„Mein Dank geht an die Landtags- und Bundestagsabgeordneten von CDU und SPD, die sich hier auf Landes- und Bundesebene für unseren Antrag eingesetzt haben. Nun haben wir wieder eine Perspektive für das Bad und können mit den Stadtwerken die Planungen angehen. Mit einbinden wollen wir dabei auch Vertreter*innen der neu gegründeten Initiative Förderverein Freibad Geislingen.“ Wie geht es jetzt weiter? „Wie bei allen Bauvorhaben werden von den Stadtwerken Geislingen im ersten Schritt die Leistungen für die Planung ausgeschrieben“, sagt Dr. Martin Bernhart, Leiter der Stadtwerke und der EVF. „Da die Planungskosten schätzungsweise oberhalb des Schwellenwertes für EU-weite Ausschreibungen liegen werden, müssen die Planungsleistungen im europäischen Verfahren ausgeschrieben werden. In der Regel nimmt ein solches Ausschreibungsverfahren unter Beachtung der vorgegebenen Fristen zirka vier Monate in Anspruch.“ Die Stadtwerke streben an, den Vergabevorschlag für das Planungsbüro und damit die Beauftragung auf den letzten Sitzungstermin des Gemeinderats vor den Sommerferien 2021 vorzubereiten. „Der folgende Zeitplan skizziert grob die weitere Vorgehensweise: Bis Ende des Jahres 2021 Planung und Erstellung der Leistungsverzeichnisse, Anfang 2022 Beauftragung der Ausführung und Vorarbeiten, Baubeginn im Frühjahr 2022 und eine Inbetriebnahme zur Sommersaison im Jahr 2023“, sagt Martin Bernhart.
PM Stadt Geislingen an der Steige