„Unsere Gemeinde tut seit Jahren sehr viel für Bildung und Erziehung. Und wir waren, manchmal politisch streitig, auch immer bereit, neue Wege zu gehen. Im Haushalt 2021 wollen wir als SPD-Fraktion weiter gehen und den digiatlen Herausforderungen noch besser gerecht werden“, beschrieb der Fraktionsvorsitzende Werner Staudenmayer die Richtung für die „Investitionen in unsere Zukunft“. Dazu gehört auch: „Auf dem Weg zur Klimaneutralität wollen wir uns für 2030 bereits ein ehrgeiziges Zwischenziel setzen, das kommunal praktisch wirkt und nicht nur Symbolpolitik ist“, so GR Markus Ledermann.
Die SPD lobt, wie die Salacher Gemeinschaftsschule den Herausforderungen der Lockdowns trotz widriger Umstände kompetent und entschlossen begegnet ist. „Bei aller Unzufriedenheit mit der unentschlossenen Schulpolitik“, so die st.v. Fraktionsvorsitzende Sabrina Hartmann, freuen wir uns, daß Rektor Bayer, Konrektor Auwärter und ihr Kollegium beim Vermitteln von Lerninhalten über digitale Angebote anderen Schularten durchaus einen Schritt voraus waren“. Nun gelte es, weiter das Profil der Schule zu schärfen. „Dafür werden wir als Gemeinde, neben der voranschreitenden Mensa-Erweiterung, auch mit weiteren Investitionen in Digitalisierung und Ausstattung, insbesondere Breitbandanschluss und einheitliche technische Standards in allen Klassenzimmern, aber eben auch in das soziale Miteinander der Schule gefordert sein“, blickt Staudenmayer voraus. Die SPD setzt darauf, daß die Anmeldungen für das neue Schuljahr die Investitionen honorieren. St.v. Fraktionsvorsitzende Annette Schweiss: „Auch bei den Kindergärten sind wir, nicht zuletzt auch aufgrund steigender Kinder-Zahlen, auf Wachstums- und Qualitäts-Kurs. Der neue Waldkindergarten rundet kurzfristig das Angebot ab, bevor wir neue Kapazität im Mehrgenerationenhaus gewinnen werden !“ Dabei legt die SPD Wert auf eine Entwicklungsperspektive für alle heute existierenden vier Kindergärten.
Die weitere positive wirtschaftliche Entwicklung der Gemeinde lag der SPD seit jeher am Herzen. „Salachs traditionell starke Rolle als Industrie- und Handwerksstandort muß immer wieder erneuert werden. Wer still steht, fällt zurück, bei Arbeitsplätzen wie Steuereinnahmen“, sagt der st.v. Bürgermeister, GR Peter Hofelich. Dass man in Salach, mit seiner kleinen Markungsfläche, seit Jahren bei Wohnen wie Gewerbe stärker auf ‚Innen vor außen‘ setzt, ist für die SPD Ergebnis „harter Auseinandersetzungen“. Deshalb gelte es, „im Schachenmayr auch passendes Kleingewerbe anzusiedeln, insbesondere Existenzgründungen und Ausgründungen von Hochschulen“, argumentierten Markus Ledermann und Alex Gaugele. Warum die CDU sich gegen ein kommunales Engagement bei der denkmalgeschützten ‚Alten Spinnerei‘ stelle, möge vordergründig finanziell verständlich erscheinen, „aber vorausschauend und nachhaltig für eine passende gewerbliche Entwicklung im Areal kann eben eine Zwischenfinanzierung durch die Gemeinde sein, um im Falle eines Falles eine angemessene Nutzung steuern zu können“. Die SPD setzt hier auf eine Verständigung, falls die Frage sich stellt. Am Rande der Gemeinde zu Süßen liegt mit dem Gewerbegebiet an der Lautertalstraße eine der letzten noch nicht in Angriff genommenen Flächen in der Randlage. Die SPD setzt auf eine „behutsame Vorgehensweise“ und eine „offene Kommunikation“. Zu beachten sei der Lage angemessenes Gewerbe und möglichst wenig zusätzlicher Ziel- und Quellverkehr.
PM SPD Gemeinderatsfraktion Salach