Auch der Einzelhandel im Wahlkreis Göppingen leidet aktuell unter den Corona-Beschränkungen. Um die Branche vor Ort besser zu unterstützen, fordert die Göppinger SPD-Landtagskandidatin Sabrina Hartmann ein Konzept zur Belebung von Innenstädten. „Mir berichten viele Betroffene von verzögerten Hilfszahlungen und großer Verzweiflung. Um Insolvenzen in unseren Innenstädten zu verhindern, braucht es klare Konzepte zur Unterstützung der Geschäfte im Filstal, die auch über die Pandemie hinaus wirken“, betont Hartmann.
Deshalb müsse das wichtigste Ziel sein, die Innenstadt in Göppingen und den weitern Städten und Gemeinden im Landkreis neu zu beleben und den Einzelhandel endlich wirksam zu unterstützen, erklärt Sabrina Hartmann: „Wichtig ist es vor allem, dass die Fördergelder schneller ausbezahlt werden, damit Pleiten verhindert werden“, unterstreicht die Sozialdemokratin. Es sei völlig unverständlich, dass in manchen Fällen bis heute keine Hilfsgelder geflossen seien. „Es darf nicht sein, dass durch den Lockdown die Geschäfte in den Innenstädten und in den Gemeinden von ihrer Existenz bedroht sind, weil sich der gesamte Umsatz ins Internet verlagert. Deshalb setze ich mich für Digitalisierungsgutscheine ein, damit unsere inhabergeführten lokalen Geschäfte ihre Waren besser im Internet anbieten können, wenn sie dies wollen“, betont die Landtagskandidatin.
Wichtig seien außerdem vergünstigte Mietpreise in der Innenstadt, damit Händlerinnen und Händler in Göppingen vor Ort entlastet werden. Hierzu brauche es ein Förderprogramm des Landes. „Nach wochenlangen Schließungen ist es auch von Bedeutung, den Händlern Ersatz für den Wertverlust von Saisonware auszubezahlen. Schließlich mussten das Weihnachtsgeschäft und der Winterschlussverkauf fast komplett entfallen“, so Hartmann.
PM SPD Kreisverband Göppingen