Der Göppinger Landtagsabgeordnete Peter Hofelich ( SPD ) begrüßt „die Renovierungen und Verschönerungen, welche die Deutsche Bahn an 24 Bahnhöfen in unserem Bundesland dank dem Handwerks-Konjunktur-Programm des Bundes in den nächsten Monaten durchführen kann. Deutschlandweit werden über 40 Mio Euro aus dem Konjunkturprogramm des Bundes für Handwerkerleistungen zur Verfügung gestellt“. Der Bahnhof Göppingen ist mit der „Gestaltung der Wand über dem Treppenabgang“ in der Liste genannt. Ein genauer Betrag wird nicht genannt. Die Maßnahme soll bereits ab November umgesetzt werden. Auch in umliegende Städten wie Geislingen, Nürtingen oder Schwäbisch Gmünd fließen Mittel.
Peter Hofelich: „Die Bahn AG kann damit einen weiteren Beitrag zur dringend nötigen Aufwertung des Bahnhofs Göppingen leisten. Und sie kann und soll vor allem mittelständische Betriebe aus der Region damit beauftragen – auch wenn es in diesem Fall eher kleinere Maßnahmen sind“. Der sozialdemokratische Landtagsabgeordnete hält es für dringlich, daß mit dem Beginn der ‚VVS-Ära‘ der zentral zwischen Stuttgart und Ulm gelegene Bahnhof kontinuierlich weitere Aufwertungen erfährt. „Mit den Städtebaufördermitteln für den Bahnhofsvorplatz, mit dem von Land und Region getragenen Mobilitäts-Punkt, mit dem Fahrrad-Parkhaus und der E-Ladestation sind ja bereits Zeichen gesetzt, nicht immer unumstritten, aber auf jeden Fall konkrete Anstrengungen“, Für die nahe Zukunft gelte es, die Aufenthaltsqualität des ‚sozialräumlichen Ortes Bahnhof‘ zu stärken, etwa nun mit dem Durchgang zu den Gleisen, aber auch mit Barrierefreiheit, mit dem Ambiente an den Gleisen und vor allem weiteren multimedialen Informationsangeboten. „Und dann ist da noch die realistische Perspektive, daß Göppingen wieder zu dem ÖPNV-Knoten wird, der zukunftsweisend wäre. Die gute Verknüpfung von Bussen und Bahnen, der Ausbau der Schnellbusse, aber eben auch die Reaktivierung und Durchbindung von Nebenbahnen, insbesondere natürlich die nachweisbar machbare Verbindung Göppingen – Kirchheim mit Anbindung auf die Filder. Dafür lohnt der gemeinsame Einsatz von Land, Region, Landkreis und Stadt !“
PM Büro Peter Hofelich MdL