Der Oberbürgermeisterkandidat für Göppingen Alex Maier hat einen 5-Punkte-Plan für Familien vorgestellt. Damit nimmt er die Belange der Familien in Göppingen besonders in den Blick.
„Die Familie ist für die meisten Menschen der wichtigste Rückhalt. Die Stadt muss allen eine verlässliche Unterstützung anbieten – vom Kleinkind bis zu unseren älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern“, erklärt Alex Maier. Ein zentraler Punkt ist die Kinderbetreuung in der Stadt. Die notwendigen Betreuungsplätze sind zur Zeit nicht vorhanden. Das liegt vor allem an der nicht sehr vorausschauenden Bedarfsermittlung der Kita-Plätze. „Wir müssen die Bedürfnisse richtig ermitteln. Darum kümmere ich mich, wenn ich Oberbürgermeister werde. Außerdem gibt es dann mehr Investitionen in die Kinderbetreuung. Denn Bildung beginnt schon in der Kita und ist wichtig für die Chancengerechtigkeit“, so Alex Maier.
Ein weiterer Punkt ist die Ausstattung der Schulen, die Alex Maier modernisieren möchte. Corona habe neue Möglichkeiten eröffnet und gezeigt, wie digitale Geräte den Lernprozess in Zukunft unterstützen können. „Im Hier und Jetzt geht es darum, dass Schulen die Pandemie gut überstehen. Wir müssen prüfen, wie wir Luftfilter in die Klassenzimmer bekommen, damit die Kinder im Winter nicht vor lauter Lüften frieren“, stellt Alex Maier klar.
Die Situation der Kinder hat Alex Maier auch auf den Spielplätzen im Blick. An manchen Orten wie in Holzheim seien aus der Zeit gefallene oder kaputte und abgesperrte Geräte. Mit einem Investitionsprogramm möchte Alex Maier die Spielplätze auf Vordermann bringen, wobei er die Wünsche der Kleinen berücksichtigen möchte. „Das Toben auf dem Spielplatz ist wichtig für den Bewegungsdrang der Kinder. Dafür braucht es sichere Geräte, die Spaß machen. Wir dürfen Spielplätze nicht zerfallen lassen“, erklärt Alex Maier.
Die Jugendarbeit möchte der Grüne mit neuem Leben füllen: „Da Jugendliche Freiräume benötigen, wird es Zeit für selbstverwaltete Jugendhäuser in Göppingen. Durch die Selbstverwaltung lernen die Jugendlichen selbst Verantwortung zu übernehmen. Das ist ein wichtiger Pfeiler der sozialen Jugendarbeit“, so Maier. Das Haus der Jugend mache einen guten Job, aber man könne auch mal Neues ausprobieren und Synergien entstehen lassen. „Die letzten Jahre hatte ich das Gefühl, dass sich die Rathausspitze nicht für die Belange der Jugendlichen interessiert. Das möchte ich ändern“, verdeutlicht Maier.
Mit einer zentralen Anlaufstelle für Seniorinnen und Senioren möchte Alex Maier einen weiteren Akzent setzen. „Wir dürfen die Senioren in der Stadt nicht vergessen. Sie haben viel geleistet und ihre Interessen dürfen nicht unter den Tisch fallen“, begründet Alex Maier sein Ziel. Die Stelle könnte beraten, helfen und unterstützen. „Damit wir in der Stadt ein gelungenes Zusammenleben zwischen den Generationen hinbekommen, möchte ich vorangehen und das neue Miteinander vorleben“, so Maier.
PM Alex Maier Wahlkampfleitung