Die Schulsozialarbeit ist mittlerweile unumstritten. Diese soziale Einrichtung wird heute von der Gemeindeverwaltung und vom gesamten Gemeinderat geschätzt und unterstützt. Vor etwas mehr als zehn Jahren war dies noch ganz anders. Eine Initiative der SPD-Fraktion fand damals im Gremium lange Zeit keine Mehrheit. Nach intensiver Überzeugungsarbeit wurde für die Staufeneckschule eine 50-Prozent-Stelle geschaffen. Sozialarbeiter Thomas Golder baute die Schulsozialarbeit in der Staufeneckschule auf.
Heute sind mit Kerstin Stüven und Thomas Golder zwei 50-Prozent-Kräfte für die Staufeneckschule tätig. In der vergangenen Sitzung des Verwaltungsausschusses berichteten die beiden Schulsozialarbeiter über ihre Arbeit. Ein Schwerpunkt ihrer Tätigkeit ist die Beratung von Schüler*innen und Eltern bei Schulschwierigkeiten oder Erziehungsfragen. Klassenprojekte wie Gewaltprävention oder Streitschlichter sind weitere Schwerpunkte der Schulsozialarbeit. Kerstin Stüven und Thomas Golder betonten, dass die Staufeneckschule durch ein angenehmes Klima geprägt sei. „Es gibt eine Grüß-Kultur und eine sehr offenes Verhältnis untereinander“, betonte Thomas Golder. Die Corona-bedingte Schulschließung forderte die beiden Schulsozialarbeiter besonders heraus. Ein persönlicher Kontakt war nicht mehr möglich. Mit Videokonferenzen oder virtuellen Elterncafés wurden Alternativen angeboten. Viel Beratungsbedarf gab es vor dem Schulbeginn nach der längeren Schulschließung. Die SPD-Gemeinderatsfraktion bedankt sich bei Kerstin Stüven und Thomas Golder für ihr Engagement.
Thomas Golder sagt Salach adieu
Thomas Golder, der die Salacher Schulsozialarbeit aufgebaut hat, wird zukünftig verstärkt in der Mitarbeitervertretung der Bruderhaus Diakonie arbeiten. Daher muss er seine Tätigkeit als Schulsozialarbeiter reduzieren und verlässt die Staufeneckschule. Die SPD-Fraktion bedankt sich bei Thomas Golder für die langjährige Tätigkeit in Salach und wünscht ihm für seine Zukunft alles Gute.
SPD Fraktion Gemeinderat Salach