Mit Blick auf die jüngste Steuerschätzung fordert der Göppinger Landtagsabgeordnete Peter Hofelich (SPD), dass „landesseitig in die Zuliefererindustrie investiert wird.“ Besonders im Filstal schlage in diesem Bereich das industrielle Herz – und umso dringlicher seien Investitionen, um Arbeitsplätze vor Ort im Kreis Göppingen zu erhalten. Grün-Schwarz müsse mehr zum Schutz und zur Förderung der Betriebe und ihrer Beschäftigten unternehmen.
Dabei habe die jüngste Steuerschätzung ergeben, dass die Einbrüche durch Corona wohl nicht ganz so dramatisch ausfallen wie noch im Mai befürchtet. „Das von der SPD mit initiierte Konjunkturprogramm wirkt und bringt unser Land schneller wieder auf die Beine, als wir es gehofft haben“, betont Hofelich hinsichtlich der aktuellen Zahlen. Gleichwohl bleibe auch im Filstal die Aufgabe dringend, Investitionen zu tätigen: „Besonders in der Zuliefererindustrie sind wir durch Lieferantenbeziehungen verletzlich geworden“, mahnt der SPD-Wirtschaftsexperte, der selbst über zwei Jahrzehnte in der Industrie tätig war. Jetzt müsse dafür Sorge getragen werden, dass bestehende Arbeitsplätze stabilisiert und in die Zukunftsfähigkeit der Industrie sichergestellt werde, sagt Hofelich: „Statt einem exklusiven grünen Wunschkonzert, das mit Fördermitteln finanziert wird, brauchen wir für die Menschen vor Ort Sicherheit und Perspektiven.“
Dazu kündigt Peter Hofelich eine „Filstalreise“ durch die Betriebe an, um die realen Bedürfnisse aus dem Mund von Betriebsräten und Unternehmensleitungen aufzunehmen. Denn das Land müsse jetzt die richtigen Investitionsentscheidungen treffen: Durch Investitionen in Maschinenbau und Autoindustrie wie auch für Familien und Bildung. Immerhin macht Hofelich, der auch finanzpolitischer Sprecher seiner Fraktion ist, einen Hoffnungsschimmer aus: „Wir sehen Licht am Ende des Tunnels. Gerade bei uns im Filstal bedeutet das, dass wir noch stärker in den öffentlichen Strukturwandel investieren sollten!“
PM Peter Hofelich MdL