Positive Erkenntnisse bei Schulbuskontrollen

In der Woche vom 21.09.2020 bis 25.09.2020 fanden die alljährlichen Schulbuskontrollen der Polizei Baden-Württemberg im Zusammenarbeit mit dem Landratsamt im Landkreis Göppingen statt. Zwischen 6.30 Uhr und 7.30 Uhr wurde die Kapazität der Schulbusse an drei verschiedenen Haltestellen im Landkreis durch das Polizeipräsidium Ulm, vertreten durch die Verkehrsüberwachung Göppingen und dem Landratsamt Göppingen, vertreten durch das Amt für Mobilität und Verkehrsinfrastruktur, überprüft.

Die Kontrollen liegen nicht nur im Interesse der Fahrgäste, sondern auch im Interesse der Busunternehmen und dienen zur Überprüfung einer möglichen Überfüllung der Schulbusse am Morgen in der Spitzenstunde. In diesem Jahr natürlich unter den besonderen Umständen der Pandemie: “Wir haben selbstverständlich Verständnis für die Verunsicherung bei den Fahrgästen und Schulen zu Zeiten der Pandemie. Das Amt für Mobilität und Verkehrsinfrastruktur sowie die Busunternehmen nehmen jede Meldung zu vollen Bussen ernst und prüfen die jeweilige Situation sehr sorgfältig”, so Sebastian Hettwer, zuständiger Abteilungsleiter im Landratsamt.

An den Haltestellen EWS-Arena/ Lorcher Straße und Lessingstraße in Göppingen sowie an der Haltestelle Neuwiesen in Geislingen an der Steige haben die Kontrollen gezeigt, dass einige Busse auch in diesem Jahr trotz der Corona-Pandemie erfreulicherweise gut genutzt, jedoch nicht überfüllt waren. Auffallend war, dass die Auslastung der Busse in dieser Zeit sehr ungleichmäßig verteilt war. Das Landratsamt empfiehlt daher den Schülerinnen und Schülern, nach Möglichkeit auch Busse zu nutzen, welche in ähnlicher Zeitlage wenige Minuten früher oder später verkehren. Oftmals bieten diese noch eine ausreichende Anzahl an Sitzplätzen.

Eine wichtige positive Erkenntnis der Kontrollen war auch, dass die in den Bussen bestehende Maskenpflicht zu mehr als 99% eingehalten wurde. Auch der Austausch der gesamten Luft in den Linienbussen durch die Klimaanlage innerhalb von nur wenigen Minuten vermindert das Infektionsrisiko deutlich.

Des Weiteren weist die Verkehrspolizei darauf hin, dass der Eingangsbereich im Bus neben dem Busfahrer freigehalten werden muss, um das Sichtfeld des Busfahrers nicht zu behindern. Oftmals ist es möglich, im Bus nach hinten durchzugehen und damit für nachrückende Fahrgäste Platz zu machen.

 

PM Amt für Mobilität und Verkehrsinfrastruktur

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