Die Schulstraße, im Herzen der Innenstadt, direkt hinter dem Rathaus, war der Schauplatz am Freitagabend und Samstagvormittag des vergangenen Wochenendes. Der parteilose Kandidat für das Oberbürgermeisteramt der Großen Kreisstadt Göppingen, Martin Müller, lud zum Kennenlernen ein und hatte prominente Gäste eingeladen.
Das Wetter hatte es gut gemeint und bei hochsommerlichen Temperaturen entwickelte sich ein ständiges Kommen und Gehen von Gästen an den Stehtischen in der Straße und in der offenen Galerie von Brigitte Mauch. „Martin Müller ist offen und kommunikativ, geht auf Menschen zu und entspricht nicht dem gängigen Politiker-Typ“, so eine Besucherin. „Göppingen benötigt neuen Zusammenhalt und es benötigt einen Kompass, was diese Stadt gemeinschaftlich erreichen will. Daran fehlt es. Das spüre ich in all den Sommerwochen, seitdem ich hier in der Stadt bin, mich wohl fühle, aber eben auch die enormen Defizite im Miteinander wahrnehme,“ so Müller.
Müller machte klar, dass es ihm nicht nur um einen Wandel im Stil in der Führung der Stadt geht, sondern auch in der Sache sich einiges verändern muss. Dass Göppingen als Hochschul-Stadt aktiv werden muss, statt bloß defensiv den Standort zu verteidigen. Dass die traditionelle Schulstadt Göppingen in Ausstattung und Wertschätzung mehr für die Zukunft tun muss. All das waren Themen, die am Rande in Gesprächen immer wieder anklangen. Müller glaubt nicht, dass wenige Wochen vor dem Wahltag die jahrelange Stagnation noch übertüncht werden kann. Der Slogan „Martin Müller machts“ (MMM) sei deshalb Programm und gleichzeitig ein Versprechen von ihm als neuen Mann von außen. Als Referent beim baden-württembergischen Städtetag und als Sozialamtsleiter einer großen Kreisstadt bringe er profunde Verwaltungserfahrung mit.
Dass Göppingen mit Martin Müller einen Oberbürgermeister erwarten kann, der gute Verbindungen in die Region und das Land besitzt und der die Fähigkeit zur Zusammenarbeit hat zeigte sich auch an der Gästeliste. Etwa Hartmut Engler, Frontmann von Pur, der Müller seit langem verbunden ist. Oder Markus Ewald , Oberbürgermeister von Weingarten, Stadtoberhaupt einer aufstrebenden und traditionsreichen oberschwäbischen Stadt. Oder Richard Leibinger, früherer OB im südbadischen Waldkirch. Dieser lobte ausdrücklich Müllers Wirken als dortiger Sozialamtsleiter. „Martin Müller war ein Amtsleiter mit vielen innovativen Ideen und der Fähigkeit diese auch umzusetzen“, so Leibinger.
PM SPD-KREISVERBAND GÖPPINGEN