Bei den CDU-Gemeindeverbänden Birenbach, Göppingen, Östlicher Schurwald und Wäschenbeuren und beim „Schurwald-Kreisrat“ der CDU, Erich Hieber, herrscht Unverständnis, dass es nun erneut zu Straßenarbeiten mit Sperrungen kommen wird. „Das versteht niemand mehr, warum es nahezu monatsweise massive Verkehrsbehinderungen der Einwohner in den Schurwaldgemeinden gibt.“, sagen die CDU-Vorsitzenden Sarah Schweizer (GP), Ute Thiel (Östlicher Schurwald), Armin Wiedemann (Birenbach), Benjamin Wahl (Wäschenbeuren) und Kreisrat Erich Hieber.
Bereits in den zurückliegenden Wochen kam es zu mehrwöchigen Vollsperrungen der B297 wegen der Neugestaltung der Ortsdurchfahrt Birenbach. Diese waren mit erheblichen Einschränkungen der Bürgerinnen und Bürger in den direkt oder durch Umleitungen betroffenen Gemeinden verbunden. „Der Galgenhumor über die idyllischen Umleitungsstrecken während der Sperrung Birenbach schlägt nun in echte Sorge und gar Wut um. Hier werden ganze Teile des Landkreises verkehrstechnisch abgehängt“, so die CDU-Vorsitzenden weiter.
Die CDU-Verantwortlichen fordern daher in einem gemeinsamen Schreiben von Landrat Wolff zu folgenden Fragen Stellung zu nehmen:
1. Mit welcher Anzahl und Art zusätzlicher KfZ ist durch die Arbeiten an der L1075 auf der Umleitungsstrecke über Bartenbach sowie den Schurwaldstrecken zu rechnen?
2. Welche Alternativen zur zeitlich versetzten Umsetzung der beiden anstehenden Baumaßnahmen gibt es und wurden ggf. aus welchen Gründen verworfen?
3. Aus welchem Grund wurden die Arbeiten am Parkplatz an der B297 nicht in die Zeit der Vollsperrungen zur Gestaltung der Ortsdurchfahrt in Birenbach eingetaktet?
Außerdem wünschen sich die Vertreter der CDU-Gemeindeverbände ein Bürgerforum, bei dem sich Landrat Wolff den Fragen und den Rückmeldungen der Bürgerinnen und Bürger stellt.
PM CDU-Stadt- und Gemeindeverbände Birenbach, Göppingen, Östlicher Schurwald und Wäschenbeuren sowie „Schurwald-Kreisrat“ der CDU Erich Hieber