„Fassungslos und entsetzt“, so beschreibt Rainer Staib seine Gefühlswelt, als er von den Kolleginnen und Kollegen, die in der Nacht zum 21. Juni 2020 in Stuttgart Dienst hatten, die Situation geschildert bekam. „Wenn erfahrene Kollegen, von der brutalsten Nacht, die sie je erlebt hatten berichten und wenn man die Videos im Netz sieht, dann macht mich das betroffen und dies sollte auch die Gesellschaft so sehen“, so Staib.
Die Situation hatte sich am 20.06.2020, um kurz vor Mitternacht zugespitzt, als die Polizei einen Verstoß wegen Betäubungsmittel aufnehmen wollte. Was dann folgte, war eine Gewaltorgie mit Verwüstungen in der Innenstadt. Es kam zu Pflastersteinwürfen gegen Polizeibeamte und zu Plünderungen von Ladengeschäften. Stuttgart hat eine denkwürdige Nacht erlebt. „Jetzt muss Schluss sein mit den pauschalen Vorwürfen um Rassismus und Diskriminierung an die Polizei“, so Staib.
„Es müssen jetzt auch konsequent Strafen für die Täter folgen und nicht nur das „politische“ Verurteilen der Taten“, so Staib.
Der Polizeiarbeitskreis beton zudem ausdrücklich, dass es absolut wichtig ist, eine offene Debatte auch in Bezug auf die Herkunft und Motivation der Täter zu Führen.
PM CDU AK Polizei