Der Grünen-Landtagsabgeordnete Alex Maier kritisiert das Handeln der Kultusministerin Susanne Eisenmann in der Krise. Die Kommunen und Kindertageseinrichtungen bekommen von der Ministerin nicht die Unterstützung, die sie brauchen.
„Mich haben in den letzten Tagen vermehrt Mails von Bürgern erreicht, die sauer sind, weil nicht klar ist, wann sie ihre Kinder wieder in die Kitas bringen können. Zwar gibt es mittlerweile ein Konzept, laut dem die Kinderbetreuung ab dem 18. Mai 2020 in Richtung eines eingeschränkten Regelbetriebs ausgeweitet werden kann. Doch der schleppende Entscheidungsverlauf und der Mangel an Kommunikation mit den Betroffenen zeugt von Planlosigkeit, der dazu führt, dass die Akteure vor Ort noch nicht alle Vorkehrungen treffen konnten. Die Familien müssen eine klare Perspektive aufgezeigt bekommen. Stattdessen werden sie verunsichert mit Aussagen, auf die dann zu lange keine Details folgen.“, so Maier.
„Wenn Frau Eisenmann weitere Veränderungen in Schulen oder Kindertageseinrichtungen plant, wäre es wichtig, sie würde den Betroffenen die notwendige Zeit einräumen, sich vorzubereiten“, so Maier.
PM Büro Alex Maier, MdL