Die Arbeitsgemeinschaft, der neben Vertretern des Regierungspräsidiums Stuttgart und des Landkreises Göppingen auch Vertreter der Umlandkommunen und der Geislinger Gymnasien angehören, verständigte sich auf folgendes:
Die fehlgeschlagene Sanierung beim Michelberg-Gymnasium und die daraus folgenden schulorganisatorischen, baulichen, finanziellen und pädagogischen Entscheidungen müssen von einem externen Beratungsbüro unabhängig und ergebnisoffen aufbereitet und begutachtet und die sich daraus ergebenden verschiedenen möglichen Lösungs-Szenarien den Gremien der Städte mit allen Vor- und Nachteilen erläutert werden.
Ergebnis des Prozesses müsse eine sachgerechte und ausgewogene Entscheidung zur gymnasialen Landschaft in der Raumschaft sein.
Um den Zeitplan halten zu können und spätestens im Herbst 2020 – und damit vor der Information der nächsten fünften Klasse – eine Zukunftsentscheidung treffen zu können, soll das Beratungsbüro bereits im Mai 2020 von allen gemeinsam beauftragt werden.
Die AG Regionale Schulentwicklungsplanung wird dabei als begleitendes Gremium die weiteren Schritte im Blick haben und die jeweiligen Information in die eigenen Bereiche weiterleiten bzw. von dort Informationen zum Prozess beitragen.
Ziel ist vor allem auch, die Öffentlichkeit transparent und zeitnah über die jeweiligen Schritte zu informieren und auch untereinander eine offene und transparente Kommunikation zu wahren.
Alle sind erleichtert, dass damit ein entscheidender weiterer Schritt für eine gemeinsame Lösung erfolgen konnte.
PM
Stadt Geislingen an der Steige