Die Grüne Gemeinderatsfraktion begrüßt die von der Verwaltung angestoßene innerörtliche Nahverdichtung im Ort. So zeige der Bereich „Innerer Ökling“, welche Potenziale aktuell brach liegen.
Da in der Vergangenheit zahlreiche Baugebiete ausgewiesen wurden, steht die Gemeinde finanziell gut da, so dass in umweltfreundliche und soziale Wohnformen investiert werden kann, statt noch mehr Geld auf Kosten weniger verbliebener Streuobstwiesen zu generieren.
„Die Verwaltung hat erkennt, dass wenn jetzt das letzte Baugebiet verkauft wird, Wäschenbeuren keinen weiteren Wohnraum ausweisen kann. Die Wohnungsnot würde sich nur kurzfristig lösen lassen. Deshalb ist es richtig jetzt neue Wege zu gehen.
Es ist ein erster Schritt in die richtige Richtung, der zeigt, dass im Ort genügend Möglichkeiten zum Bauen vorhanden sind, ohne dabei die Natur nachhaltig zu schaden. Arten sind so nicht bedroht, auch die Flächenversiegelung ist in diesem Maße vertretbar, da gezielt Wohnraum gewonnen wird.
Wir hoffen, dass auch nach dem Entscheid dieser Wechselkurs der Verwaltung in der Baupolitik anhält und durch einen Ortsentwicklungsplan festgeschrieben wird. Die Mitbürgerinnen und Mitbürger haben am 26. April die Chance, dies zu ermöglichen.“, sagt Gemeinderat David Catenazzo.
„Neben dem Bereich „Innerer Ökling“ sind das „Kaiser-Areal“, Heubeund 19 und das Dach des geplanten Verbrauchermarktes umweltverträgliche Möglichkeiten, deutlich mehr Wohnraum als durch „Heubeund-West“ zustande kommen würde, zu schaffen.“, sagt Lucas Wahl, Gemeinderat in Wäschenbeuren.
PM Gemeinderatsfraktion B90/Die Grünen Wäschenbeuren