Die Landtagsabgeordneten aus Göppingen und Geislingen, Peter Hofelich und Sascha Binder (beide SPD), begrüßen die vom Verkehrsministerium angekündigten Entschädigungen für Fahrgäste auf der Filstalbahn. „Für uns war es immer das Ziel, zusammen mit den Betroffenen den Verkehrsminister zum Handeln zu bewegen“, betonen die Abgeordneten mit Blick auf die jetzt angekündigten Wiedergutmachungen für den Zeitraum von Juli 2019 bis Januar 2020.
Geplant seien nun Entschädigungen für Fahrgäste mit einer Jahreskarte in Höhe von einem Monatsticket bzw. einer Monatsrate für Abokunden. Anhand der ermittelten Pünktlichkeit und der Quote von Zugausfällen hat das Verkehrsministerium ermittelt, dass neben anderen Regionalverbindungen im Land besonders auch Pendlerinnen und Pendler auf der Filstalbahn entschädigt werden sollen. „Ob der Umfang der Entschädigungen den großen Ärger aufwiegt, darf bezweifelt werden – aber es ist das geforderte Signal, dass etwas geschieht“, betonen Hofelich und Binder. Jetzt liege es am Verkehrsminister, den Nahverkehrsgesellschaften und den Betreiberfirmen zu zeigen, dass aus den Versäumnissen der Vergangenheit gelernt wurde, zeigen sich die Sozialdemokraten überzeugt.
„Insbesondere brauchen wir belastbares und ausreichendes Wagenmaterial, genügend Personal und optimale Informationen.“ Die verschiedenen Betreiber auf der dicht befahrenen Filstalbahn müssten sich zudem besser koordinieren und abstimmen. „Auch dafür gibt es eine politische Verantwortung. Gerade wegen der anstehenden VVS-Vollintegration braucht es jetzt ein gutes Marketing, das nicht durch neuerliche Verspätungen und Ausfälle zunichte gemacht wird“, so Binder und Hofelich.
PM Büro Peter Hofelich MdL