Nach knapp einem Jahr Bauzeit und Baukosten in Höhe von 2 Millionen Euro ist der Rückbau der alten B10 am 500 m langen Teilstück Ulmer Straße zwischen Beundstraße und Osttangente fertiggestellt.
Neben dem Rückbau von drei auf zwei Fahrspuren wurde der Gehwegbereich einschließlich Baumquartiere neu gestaltet. Auch für die Förderung des Radverkehrs wurde viel getan. So wurden beidseitige Radfahrstreifen vom Osttangentenkreisel bis zur Mozartstraße und in der Fortführung Schutzstreifen bis zur Beundstraße verwirklicht. Die Ulmerstraße hat einen lärmmindernden Belag erhalten, wodurch ein weiterer Baustein des Lärmaktionsplans verwirklicht ist.
Das Stadtbild wurde durch Baumpflanzungen entlang des westlichen Straßenabschnitts aufgewertet. Für Fußgänger wurden neue Querungsstellen umgesetzt. Die ansässigen Gewerbebetriebe und Anwohner profitieren von neuen Stellplätzen und einer Anbindung an den ÖPNV. Auf Höhe der Mozartstraße gibt es eine neue Haltestelle, die zukünftig von der Buslinie 7688 (Göppingen – Böhmenkirch) angefahren wird.
Eine Baumaßnahme mit hohem Koordinierungsaufwand: Im Straßenbereich wurden Wasser-, Abwasser- und Gasleitungen, im Gehwegbereich die Stromleitungen sowie Breitbandleerrohre erneuert. Die Stadt Eislingen ist der Straßenbaulastträger für den Gehwegbereich, für die Fahrbahnen als Landesstraße ist das Land Baden-Württemberg zuständig.
„Die Stadt Eislingen trägt mit 1,2 Millionen Euro 60 % der Baukosten. Die gesamten Kosten wurden durch Nutzung von Förderprogrammen auf mehrere Schultern verteilt. Die Neugestaltung der Seitenbereiche wurde vom Städtebauförderungsprogramm bezuschusst, die Radwege über ein Förderprogramm des Radverkehrs“, freut sich Oberbürgermeister Klaus Heininger über die hohe Zuschussquote bei diesem Straßenbauprojekt.
Foto (Bildquelle: PSE): Blick vom Osttangentenkreisel stadteinwärts
PM Stadtverwaltung Eislingen