„Da wir mit einer weiter steigenden Anzahl von Corona-Infizierten in nächster Zeit rechnen, müssen wir besonders auf diejenigen achten, die sich in Quarantäne befinden und auf kein soziales Netzwerk zurückgreifen können. Neben gesundheitlichen Problemen, tauchen nämlich dann noch Fragen zur Versorgung auf. Einkäufe und der Gang zur Apotheke müssen auch in Quarantäne organisiert werden“, so Bürgermeister Julian Stipp zur Begründung, warum ein Netzwerk aufgebaut wird.
Neben dem Krankenpflegeverein und Freiwilligen, die sich aus Eigeninitiative im Rathaus gemeldet haben oder einem Aufruf von Bürgermeister Julian Stipp in den sozialen Netzwerken gefolgt sind, sollen weitere Helferinnen und Helfer im Rathaus koordiniert werden.
Freiwillige, die nicht unter eine Risikogruppe fallen, können sich deshalb bei Quartierskoordinatorin Frau Dr. Irmgard Ehlers (Tel.: 07162 – 400833 oder E-Mail: ie@irmgard-ehlers.de) oder dem Digitalisierungsbeauftragten Herrn Philipp Stolz (Tel.: 07162 – 400812 oder E-Mail: nachbarschaft@salach.de) melden. Die möglichen Hilfeleistungen sind vielfältig. Einkäufe, die Versorgung eines Haustieres oder ein Telefonat gegen die Einsamkeit in Quarantäne sind Zeichen der Solidarität in der derzeitigen Situation.
PM Gemeindeverwaltung Salach