European Energy Award für den Landkreis Göppingen

Der Grünen-Landtagsabgeordnete Alex Maier freut sich über die positive Nachricht der KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg.

Bereits zum zweiten Mal wird der Landkreis Göppingen am 13. Februar 2020 mit dem European Energy Award ausgezeichnet. „Klimaschutz war und ist für den Kreis Göppingen von großer Bedeutung. Die erfolgreiche Re-Zertifizierung bestätigt, dass wir engagiert an zukunftsorientierten Projekten arbeiten,“ sagt Alex Maier.

Allein die tarifliche Vollintegration in den benachbarten VVS oder die Entwicklung eines halbstündlich verkehrenden Metropolexpress an die benachbarten Ober- und Mittelzentren, kosten den Kreis jährlich rund 11 Millionen Euro. „Eine stolze Summe, die sich zu investieren lohnt und längerfristig unseren schönen Landkreis näher an Stuttgart rücken lässt und unsere Wirtschaft stärkt,“ so Maier weiter.

Auch in Sachen Abfallwirtschaft steigert der Eigenbetrieb des Landkreises kontinuierlich die energetische Nutzung von organischen Abfällen und optimiert die Wertstoffzentren zur Erhöhung der stofflichen Wiederverwertung der Abfälle. Auch bei den eigenen Liegenschaften strebt der Landkreis ebenfalls nach Verbesserung. So erfolgt der Neubau des Landratsamts nach den Standards der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen. „Wenn man will, dass sich etwas ändert, muss man bei sich selbst anfangen. Ich bin stolz, dass der Kreis Göppingen eine Vorreiterrolle in Sachen Klimaschutz übernommen hat und dies mit einem so wertvollen Zertifikat honoriert wird,“ betont Alex Maier abschließend.

Hintergrundinformation:

Der European Energy Award (eea) ist ein europaweit praktiziertes Qualitätsmanagementsystem und Zertifizierungsverfahren, das der Energieeinsparung, der effizienten Nutzung von Energie und der Steigerung des Einsatzes regenerativer Energien in Kommunen dient. Hierbei werden die Klimaschutzaktivitäten der Kommune erfasst, bewertet, geplant, gesteuert und regelmäßig überprüft. Auf diese Weise sollen Potenziale nachhaltigen Klimaschutzes identifiziert und genutzt werden.

 

PM Büro Alex Maier MdL

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