Der Göppinger Landtagsabgeordnete Alex Maier fordert die Geschäftsführung von Go-Ahead dazu auf, die unhaltbaren Zustände auf der Filstalbahn schnellstmöglich zu beenden und die Fahrgäste für bisher entstandene Unannehmlichkeiten angemessen zu entschädigen.
Um die Probleme in den Griff zu bekommen, sollen auch unkonventionellere Lösungsmöglichkeiten ernsthaft in Erwägung gezogen werden. „Ich fordere Go Ahead auf zu prüfen, ob beispielsweise ein Schienenersatzverkehr durch Busse für die hochfrequentierten Pendlerzüge eine vorübergehende Option darstellen kann. Damit gäbe es eine Alternative, dass Fahrgäste nicht frierend am Bahnsteig stehen müssen“, so Maier.
Weiter sagt Maier: „Was den Pendlerinnen und Pendlern aus dem Landkreis Göppingen zugemutet wird, ist eine Unverschämtheit und nicht tolerierbar. Ich erwarte von einem Unternehmen wie Go-Ahead, eine vorausschauendere Planung beziehungsweise vernünftige Lösungsvorschläge, wenn es zu Problemen kommt“, so Maier. „Des Weiteren halte ich es für eine Selbstverständlichkeit, die Fahrgäste zu entschädigen, wenn versprochene Leistungen nicht erbracht worden sind. Ansonsten läuft Go-Ahead Gefahr, schon im ersten Monat des Betriebs auf der Filstalbahn, die eigene Glaubwürdigkeit und das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger zu verspielen.“
Der Abgeordnete, der selbst Zugpendler ist, befindet sich im Austausch mit dem Landesverkehrsministerium, um gemeinsam die schnellste und bestmögliche Lösung des Problems herbeizuführen.
PM Alex Maier MdL